Warren Buffett macht keinen Hehl aus seiner Frustration: Die Fusion von Kraft und Heinz bezeichnete das Orakel von Omaha diese Woche gegenüber CNBC als alles andere als brillant. Besonders schmerzhaft für Berkshire Hathaway sind die zusätzlichen Kosten von 300 Millionen Dollar für eine mögliche Abspaltung.

Der 95-jährige Investmentgigant sieht sich in einer Zwickmühle gefangen. Eine Trennung der beiden Konzerne würde nicht nur Zeit und Geld verschlingen, sondern die Aktionäre hätten auch kein Mitspracherecht bei der Transaktion. "Es bringt nichts, sie wieder zu trennen", so Buffetts ernüchterndes Fazit.

Steht der Totalausstieg bevor?

Marktexperten spekulieren bereits über Buffetts nächsten Schachzug. Mit einem beträchtlichen Anteil an der fusionierten Gesellschaft sitzt Berkshire Hathaway auf einem Investment, das sich als kostspieliger Reinfall entpuppt hat. Die Analystengemeinschaft sieht nur noch einen Ausweg: den kompletten Rückzug aus der Position.

Dabei hatte die Kraft Heinz-Wette einst als Paradebeispiel für Buffetts Value-Investing-Philosophie gegolten. Doch die Realität holte das Lebensmittelimperium schnell ein - sinkende Margen und veränderte Konsumentengewohnheiten setzten dem Geschäftsmodell massiv zu.

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