Berkshire Hathaway Aktie: Kalt erwischt!

Warren Buffetts Investmentimperium hält die Finanzmärkte in Atem. Seit Monaten rätseln Anleger über eine mysteriöse Milliardeninvestition, die in den Unterlagen nur verschleiert auftaucht. Heute Abend nach Börsenschluss könnte das Geheimnis gelüftet werden – wenn Berkshire Hathaway seine obligatorische 13-F-Meldung vorlegt. Doch was steckt wirklich hinter den rätselhaften Zahlen?
Das Milliarden-Rätsel nimmt Fahrt auf
Die Spur führt zu den "gewerblichen, industriellen und sonstigen" Beteiligungen in Berkshires Portfolio. Dort kletterte die Kostenbasis in den ersten beiden Quartalen um fast 5 Milliarden Dollar – 2 Milliarden im ersten, weitere 2,8 Milliarden im zweiten Quartal. Ein derartiger Anstieg deutet auf eine massive neue Position hin, vermutlich in einem großen Industrieunternehmen.
Buffett nutzt dabei eine bewährte Taktik: Die US-Börsenaufsicht SEC erlaubt institutionellen Investoren, große Positionen vorübergehend geheim zu halten. Das verhindert Trittbrettfahrer-Käufe, die den Zielkurs künstlich in die Höhe treiben könnten. Berkshire setzte diese Strategie bereits erfolgreich bei den Großinvestments in Chubb und Chevron ein.
Radikaler Umbau im Gange
Parallel zur geheimnisvollen Neuinvestition krempelt Buffett sein Portfolio um. Besonders drastisch: Der Anteil an der Bank of America wurde zwischen Mitte 2024 und dem ersten Quartal 2025 um fast 40 Prozent reduziert. Unterlagen deuten darauf hin, dass im zweiten Quartal weitere Milliarden an Bankaktien verkauft wurden.
Auch bei der größten Einzelposition – Apple – dürften Anpassungen anstehen. Die heutige Meldung wird zeigen, ob Buffett seine Tech-Wette im zweiten Quartal weiter zurückgefahren hat. Das freigewordene Kapital fließt offenbar in neue Sektoren.
Buffetts Nachfolge belastet die Aktie
Die Berkshire-Aktie selbst kämpft mit dem Abwärtstrend. Vom Jahreshoch ist der Titel bereits 14 bis 15 Prozent entfernt – eine deutliche Underperformance zum S&P 500, der neue Rekorde markiert. Belastend wirkt Buffetts Ankündigung, Ende 2025 als CEO zurückzutreten.
Diese Divergenz zwischen Berkshire und dem Gesamtmarkt war in der Vergangenheit oft ein Vorbote für erhöhte Volatilität. Die Anleger werden heute Abend genau hinschauen – nicht nur auf das mysteriöse Milliarden-Investment, sondern auch auf die Signale für Buffetts Nachfolgestrategie.
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