Bayer Aktie: Neue Finanzchefin und Studienerfolg
Der Pharmakonzern vollzieht gleich zwei bedeutende Schritte: Während die Pipeline einen wichtigen Meilenstein erreicht, steht ab Juni eine neue Finanzvorständin an der Spitze.
Finerenon mit starken Phase-3-Daten
Die zulassungsrelevante Fine-One-Studie liefert vielversprechende Ergebnisse. Der Wirkstoff Finerenon senkte das Albumin-Kreatinin-Verhältnis im Urin über sechs Monate um 25 Prozent gegenüber Placebo. Die Daten wurden auf der Kidney Week 2025 der American Society of Nephrology in Houston präsentiert.
Was bedeutet das konkret? Der UACR-Wert gilt als wichtiger Marker für kardiovaskuläre Risiken und Nierenschäden. Eine signifikante Senkung könnte Finerenon zu einer wichtigen Behandlungsoption für Patienten mit Typ-1-Diabetes und chronischer Nierenerkrankung machen. Hiddo Lambers Heerspink vom Universitätsklinikum Groningen leitete die Studie als Vorsitzender des Lenkungsausschusses.
Janet McGill von der Washington University School of Medicine sieht in den Ergebnissen das Potenzial für eine bedeutende Ergänzung im Therapiespektrum. Die chronische Nierenerkrankung bei Diabetes-Patienten stellt einen großen medizinischen Bedarf dar – genau hier könnte der Konzern punkten.
Hartmann übernimmt das Finanzressort
Ab dem 1. März 2026 wird Judith Hartmann in den Vorstand berufen. Zum 1. Juni übernimmt sie dann als Finanzvorständin von Wolfgang Nickl, der planmäßig Ende Mai in den Ruhestand geht.
Die 56-Jährige bringt umfassende Erfahrung mit. Aktuell arbeitet sie als Partner bei der privaten Investmentfirma Sandbrook Capital. Zuvor war sie stellvertretende CEO und Finanzvorständin bei Engie sowie Finanzvorständin bei Bertelsmann.
Kann die neue CFO frischen Wind in die Finanzstrategie bringen? Der Konzern steht vor großen Herausforderungen – von der Portfolioumstrukturierung bis zur Bewältigung der Glyphosat-Altlasten. Hartmanns internationale Expertise in unterschiedlichen Branchen könnte sich als wertvoll erweisen.
Der Übergang im Finanzressort erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt. Die geplante Aufspaltung in zwei unabhängige Einheiten erfordert eine klare finanzielle Weichenstellung. Mit Hartmann setzt der Aufsichtsrat auf eine erfahrene Managerin, die sowohl Energiewirtschaft als auch Medienkonzerne kennt.
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