Bayer Aktie: Milliarden-Durchbruch ignoriert!
Ein neues Medikament mit Blockbuster-Potenzial, Milliardenumsätze in Sicht – und die Börse reagiert mit Achselzucken. Bayers FDA-Sensation wird vom Markt komplett ignoriert. Wie kann das sein? Die Antwort liegt in einem hartnäckigen Problem, das alle Erfolge überschattet.
Lynkuet™: Der Hoffnungsträger mit Milliarden-Potenzial
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat Bayers neuartigen Wirkstoff Elinzanetant unter dem Markennamen Lynkuet™ zugelassen. Dabei handelt es sich um eine bahnbrechende, hormonfreie Behandlung gegen Hitzewallungen in den Wechseljahren – ein riesiger Markt mit enormem Potenzial.
Die Fakten zum neuen Blockbuster:
* Weltweit erster dualer Neurokinin-Rezeptor-Antagonist zur hormonfreien Behandlung
* Marktstart bereits im November 2025 in den USA geplant
* Spitzenumsatz von über einer Milliarde US-Dollar jährlich erwartet
* Zielgruppe: Bis 2030 werden weltweit 1,2 Milliarden Frauen in der Menopause erwartet
Diese Zahlen sollten eigentlich für Jubelstürme an der Börse sorgen. Doch stattdessen blieb die Reaktion ernüchternd aus.
Der Glyphosat-Fluch frisst jeden Erfolg
Trotz der Sensationsmeldung gehörte die Bayer-Aktie mit einem Minus von 0,4 Prozent zu den DAX-Verlierern. Bei 27,50 Euro notiert das Papier weiterhin deutlich unter dem Oktober-Hoch von knapp 30 Euro.
Was ist da los? Die Antwort ist so simpel wie verheerend: Glyphosat. Die endlose Klagewelle um den Unkrautvernichter Roundup lastet wie Blei auf dem Konzern. Ein aktuelles Urteil aus Georgia über 2,1 Milliarden US-Dollar Schadensersatz verdeutlicht das immense Risiko – auch wenn Bayer in Berufung gegangen ist.
Solange diese juristische Zeitbombe tickt, werden selbst spektakuläre Pharmadurchbrüche an der Börse schlichtweg ignoriert.
Quartalszahlen als letzte Hoffnung?
Charttechnisch bleibt die Bayer-Aktie im Abwärtstrend gefangen. Ein signifikanter Ausbruch über die Widerstandszone zwischen 30 und 31 Euro ist weiterhin nicht gelungen. Die FDA-Zulassung konnte keinen positiven Impuls liefern.
Die nächste entscheidende Wegmarke sind nun die Quartalszahlen am 11. November. Dort wird sich zeigen, ob die operative Stärke des Konzerns die rechtlichen Belastungen zumindest teilweise kompensieren kann. Bis dahin scheint selbst ein Milliarden-Blockbuster nicht zu reichen, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen.
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