Bayer Aktie: FDA-Schock trifft Hoffnungsträger

Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat Bayer einen herben Rückschlag versetzt – ausgerechnet bei einem seiner wichtigsten Pipeline-Projekte. Die Entscheidung könnte den dringend benötigten Turnaround des Konzerns weiter verzögern.
FDA bremst Bayers Blockbuster-Hoffnung
Elinzanetant, das Medikament gegen Wechseljahresbeschwerden, gilt als einer der größten Hoffnungsträger im angeschlagenen Pharma-Portfolio von Bayer. Doch nun verlängert die FDA den Prüfungszeitraum für die US-Zulassung um bis zu 90 Tage. Zwar betont der Konzern, die Behörde habe keine grundsätzlichen Bedenken geäußert. Doch die unerwartete Verzögerung trifft Bayer ins Mark:
- Kritischer Markt: Die USA sind für den kommerziellen Erfolg des unter dem Namen Lynkuet vermarkteten Präparats entscheidend
- Domino-Effekt: Erwartete Umsätze verschieben sich – genau dann, wenn der Konzern dringend Erfolge braucht
- Psychologischer Schlag: Nach internationalen Zulassungen (u.a. GB, Kanada) sorgt die FDA-Entscheidung für neues Misstrauen
Kurs unter Druck – trotz jüngster Erholung
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Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits über 50% zugelegt hatte, steht nun vor einer Belastungsprobe. Mit einem RSI von knapp 69 gilt der Titel als technisch überkauft – eine Korrektur wäre kaum überraschend. Besonders brisant: Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt nur noch 4,4%.
Doch kann Bayer die Krise nutzen, um sein Pipeline-Management zu überdenken? Analysten dürften die Prognosen nun kritisch prüfen – schließlich lastet auf Elinzanetant großer Erwartungsdruck. Für CEO Anderson wird klar: Der Weg aus der Krise wird noch länger als gedacht.
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