Die Bayer-Aktie musste in der letzten Märzwoche 2025 einen empfindlichen Rückschlag hinnehmen. Nach einem Strafschadenersatzurteil in Georgia, bei dem der Konzern zu einer Zahlung von 2,1 Milliarden Dollar verurteilt wurde, verzeichnete das Papier einen Wochenverlust von über 6 Prozent. Der Kurs notierte zum Handelsschluss am 30. März bei 22,53 Euro, was einem minimalen Tagesverlust von 0,09 Prozent entspricht. Trotz der jüngsten Turbulenzen liegt die Aktie seit Jahresbeginn noch mit 16,90 Prozent im Plus, bleibt jedoch mit knapp 26 Prozent deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 30,48 Euro, das im September 2024 erreicht wurde.


Die anhaltenden Rechtsstreitigkeiten verdunkeln weiterhin die Aussichten des Leverkusener Traditionskonzerns. JP Morgan bestätigte am 24. März seine neutrale Einschätzung der Bayer-Aktie, was die abwartende Haltung vieler Marktbeobachter widerspiegelt. Von den 20 Analysten, die den Titel derzeit beobachten, sprechen sich im Durchschnitt für ein "Halten" aus und sehen ein mittleres Kursziel von 27,56 Euro – immerhin rund 22 Prozent über dem aktuellen Niveau.


Fundamentaldaten zeigen gemischtes Bild

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Die fundamentale Bewertung des Pharma- und Agrarkonzerns präsentiert sich widersprüchlich. Mit einem KGV von 12,23 für das laufende Jahr und einem prognostizierten KGV von 5,0 für 2025 erscheint die Aktie auf den ersten Blick attraktiv bewertet. Auch das Kurs-Cashflow-Verhältnis von 3,0 liegt deutlich unter dem Marktdurchschnitt und signalisiert eine potenzielle Unterbewertung.


Dem stehen jedoch erhebliche Schwächen gegenüber, allen voran die hohe Verschuldung und das von Analysten prognostizierte schwache Umsatzwachstum. Besorgniserregend sind zudem die wiederholt nach unten korrigierten Gewinnerwartungen der vergangenen Monate. Die stark divergierenden Kursziele der Analysten – von 22 bis 45,10 Euro – unterstreichen die Unsicherheit bezüglich der weiteren Entwicklung des Unternehmens. Angesichts der bevorstehenden Jahreshauptversammlung am 25. April 2025 dürften Investoren mit Spannung auf neue Impulse durch das Management warten.


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