BAWAG-Aktie: Profiteur der Reiselust?

Steigende Energiepreise und eine generell hohe Inflation führten dazu, dass man sich auch in der österreichischen Reisebranche vor Einbrüchen bei den Ausgaben der Verbraucher fürchtete. Wie eine Studie im Auftrag von BAWAG und des Bankenverbandes zeigt, ist davon aber nur wenig zu spüren. Offenbar geben die Österreicherinnen und Österreicher für Reisen das meiste Geld aus. Pro Person sind durchschnittlich 2.326 Euro eingeplant, berichtet "Leadersnet".
Besonders ausgabenfreudig ist die Generation der Millennials, wo im Schnitt 2.494 Euro pro Person als Budget festgestellt wurden. Die Babyboomer sind deutlich sparsamer mit durchschnittlichen Reiseausgaben von 2.106 Euro. Besonders interessant für Anleger dürfte die noch recht junge Gen Z sein, die sich vor allem für Familienurlaube am Strand oder in den Bergen interessiert.
Die Gen Z scheut nicht vor Krediten zurück
Mit 2.216 Euro je Person sind die Reiseausgaben in der Gen Z zwar unterhalb des Durchschnitts. Der Studie zufolge sind Vertreter aus dieser Gruppe aber sehr offen gegenüber der Idee, für eine Reise einen Kredit aufzunehmen. Insgesamt zahlen Österreicher ihre Ausflüge noch hauptsächlich aus dem regulären Einkommen.
Interessant ist diese Entwicklung für BAWAG als Kreditinstitut allemal. Zwar lassen sich daraus nur sehr vage Schlüsse ziehen und die Ausgangslage kann sich in Zukunft natürlich auch wieder ändern. Doch Verbraucher, deren Interesse an Krediten tendenziell zunimmt, sind immer ein guter Nährboden und letztlich auch für Anleger nicht uninteressant.
Stimmungshoch bei BAWAG
Vorfreude macht sich bei der Aktie von BAWAG schon seit Längerem breit. Die Verwerfungen aus dem Frühjahr sind längst versaut und der Titel notiert aktuell mit 106,90 Euro nur knapp unterhalb des 52-Wochen-Hochs bei 111 Euro. Antreiber ist vor allem die Aussicht auf weiter sinkende Zinsen in der EU, was die Konjunktur beleben und damit die Nachfrage nach Krediten aus der Wirtschaft ordentlich ankurbeln könnte.
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