Die BASF Aktie kämpft erneut ums Überleben an den Märkten. Während der Chemieriese mit fundamentalen Gegenwinden zu kämpfen hat, entscheidet sich heute an einer kritischen Chartmarke die weitere Richtung. Droht der Titel nach der jüngsten Erholung erneut in die Tiefe zu stürzen?

Unterstützungszone unter Beschuss

Die Nervosität ist am Freitagvormittag greifbar: Nach einem schwachen Start kämpft die Aktie um die charttechnisch entscheidende Marke von 42 Euro. Diese Verteidigungslinie hatte in den Vortagen gehalten - doch jetzt steht sie erneut auf dem Prüfstand. Ein nachhaltiger Bruch könnte den Abwärtstrend weiter beschleunigen und die Aktie zurück in Richtung ihres 52-Wochen-Tiefs bei 37,71 Euro drücken.

Die aktuelle Schwächephase setzt die volatile Bewegung der vergangenen Handelstage fort. Trotz einer leichten Erholung in der vergangenen Woche bleibt der Gesamttrend verletzlich.

Fundamentale Stürme brauen sich zusammen

Doch was treibt die anhaltende Schwäche wirklich? Die Antwort liegt in den fundamentalen Herausforderungen:

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  • Branchenweite Nachfrageschwäche im Chemiesektor
  • Druck auf die Margen durch Überangebote in der Petrochemie
  • Konjunktursorgen in Schlüsselmärkten wie China

Diese Faktoren belasten nicht nur BASF, sondern die gesamte Branche. Analysten hatten bereits im Vorfeld ihre Erwartungen angepasst - jetzt warten alle gespannt auf die harten Fakten.

Quartalszahlen als nächster Wendepunkt

Kann die anstehende Bilanzveröffentlichung für die erhoffte Wende sorgen? Die Quartalszahlen für Q3 2025 am 29. Oktober werden zum Lackmustest für den Chemieriesen. Sie werden zeigen, wie BASF mit den schwierigen Rahmenbedingungen tatsächlich umgeht und ob sich die Ergebnissituation stabilisiert hat.

Die Kennzahlen sprechen eine klare Sprache: Noch immer notiert die Aktie rund 20 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 53,98 Euro. Der RSI von 43,1 signalisiert zwar keine überkaufte Situation, aber auch keine starke Kaufimpulse.

Bis zur Bilanzvorlage bleibt die Lage angespannt. Die 42-Euro-Marke entscheidet heute über kurzfristige Richtung - doch die fundamentalen Stürme werden den Chemieriesen noch länger begleiten.

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