Der Chemie-Riese überrascht mit einer strategischen Allianz, die weit über eine simple Lieferantenbeziehung hinausgeht. BASF und der chinesische Tech-Gigant Xiaomi wollen gemeinsam 100 exklusive Automobilfarben entwickeln – ein Deal, der das Potenzial hat, BASF als Innovationsführer in der E-Mobilität zu positionieren. Können solche Partnerschaften den Konzern aus der konjunkturellen Flaute befreien?

Strategische Allianz mit Zukunftspotenzial

Die dreijährige Partnerschaft zwischen BASF Coatings und Xiaomi geht weit über herkömmliche Geschäftsbeziehungen hinaus. Statt nur Standardlacke zu liefern, entwickeln beide Unternehmen gemeinsam eine komplette Farbpalette für Xiaomis Fahrzeugflotte. Die ersten Ergebnisse können sich bereits sehen lassen:

  • "Velocity Red": Ein dynamischer Rotton für sportliche Modelle
  • "Amethyst Purple": Mit spezieller Zweischicht-Klarlacktechnologie veredelt
  • Vollumfängliche Partnerschaft: Von der Entwicklung bis zur Serienproduktion

Diese Kooperation erweitert die bereits seit 2023 bestehende Zusammenarbeit und zeigt, wie BASF geschickt auf den Trend zur Personalisierung im E-Fahrzeug-Segment setzt.

Analysten sehen Lichtblicke trotz schwacher Konjunktur

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Zusätzlichen Rückenwind erhielt die Aktie durch Bernstein Research. Analyst James Hooper bestätigte seine "Outperform"-Einstufung und lobte die strategischen Fortschritte des Konzerns. Besonders hervorzuheben: Das positive Chance-Risiko-Verhältnis, auch wenn die Gewinnentwicklung weiterhin schwächelt.

Der Markt honorierte diese Nachrichten prompt – die BASF-Aktie legte um 0,8 Prozent zu und erreichte zeitweise 43,63 Euro bei lebhaftem Handelsvolumen von 1,5 Millionen Aktien.

Q3-Zahlen als nächster Lackmustest

Am 29. Oktober stehen die Quartalszahlen an – ein wichtiger Gradmesser dafür, ob BASF die konjunkturellen Herausforderungen meistert. Die Xiaomi-Allianz zeigt jedoch, dass der Konzern proaktiv neue Wachstumsfelder erschließt, statt nur auf eine Konjunkturerholung zu warten.

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