BASF Aktie: Erfolgskurs ungebremst!
Während die deutsche Chemieindustrie schwächelt, schlägt BASF einen überraschenden Kurs ein: Der Konzern kündigt völlig unerwartet ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm an – und das deutlich früher als erwartet. Was steckt hinter dieser strategischen Offensive? Zeigt der Chemiegigant damit Stärke oder ist es ein verzweifelter Versuch, die schwächelnde Aktie zu stützen?
Die Botschaft des Managements ist eindeutig: Bis zu 1,5 Milliarden Euro will BASF bereits ab November in eigene Aktien investieren. Ein klares Bekenntnis zum inneren Wert der Aktie, die das Management offensichtlich als unterbewertet ansieht.
Paukenschlag mit Ansage: 1,5 Milliarden Euro für eigene Aktien
Der Zeitplan ist ambitioniert: Bereits im November startet das Rückkaufprogramm, die Laufzeit erstreckt sich bis Ende Juni 2026. Finanziert wird das Ganze aus den Erlösen realisierter Portfolioverkäufe – ein Zeichen dafür, dass BASF strategisch plant und nicht aus der Not heraus handelt.
Besonders bemerkenswert: Alle zurückgekauften Aktien sollen eingezogen werden. Das bedeutet eine Reduktion des Grundkapitals und damit eine Erhöhung des Anteils der verbleibenden Aktionäre am Unternehmen. Eine direkte Wertsteigerung für alle, die dabei bleiben.
Die wichtigsten Fakten zum Aktienrückkauf:
- Volumen: Bis zu 1,5 Milliarden Euro
- Starttermin: November 2025 (früher als erwartet)
- Laufzeit: Bis Ende Juni 2026
- Finanzierung: Aus Portfolioverkäufen
- Strategie: Komplette Einziehung der Aktien
Robuste Zahlen trotz Branchenschwäche
Diese finanzielle Machtdemonstration kommt nicht aus dem Nichts. Die Quartalszahlen zeigen: BASF behauptet sich in einem schwierigen Umfeld besser als befürchtet. Während die gesamte Chemiebranche unter schwacher globaler Nachfrage leidet, lieferte der Konzern Ergebnisse über den Analystenschätzungen.
Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) erreichte 1,54 Milliarden Euro – nur minimal unter dem Vorjahreswert. Zwar sank der Umsatz um drei Prozent auf 15,2 Milliarden Euro, doch die Gründe waren externe Faktoren wie Währungseffekte und Preisdruck. Entscheidend: Die abgesetzten Mengen konnten gesteigert werden.
Fels in der Brandung oder letzter Ausweg?
Die vorgezogene Timing des Aktienrückkaufs sendet ein klares Signal: BASF sieht sich nicht als Opfer der Branchenkrise, sondern als gestärkten Player, der aus einer Position der Stärke heraus agiert. Mit dem aktuellen Kurs von 42,96 Euro liegt die Aktie deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch – für das Management offensichtlich eine Kaufgelegenheit.
In den kommenden Monaten wird BASF selbst als stetige Nachfragequelle für die eigenen Aktien fungieren. Das könnte dem Papier den nötigen Rückenwind geben, um sich von der schwächelnden Konkurrenz abzusetzen.
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