Die Chemieriesen-Aktie steht im Zentrum eines beispiellosen Expertenzwists. Während die einen zum Kauf raten und Kursziele von 53 Euro ausrufen, warnen andere vor einem Crash und sehen nur noch 37 Euro als fair an. Der Auslöser? Ein strategischer Milliarden-Deal, der die Finanzwelt spaltet. Doch was steckt wirklich hinter dieser extremen Meinungsverschiedenheit?

Coatings-Verkauf zündet Kontroverse

BASF trennt sich von seiner Lack-Sparte und verkauft das Coatings-Geschäft an den US-Finanzinvestor Carlyle. Was das Management als konsequente Portfolio-Optimierung verkauft, bewerten die Märkte höchst widersprüchlich.

Statt Klarheit zu schaffen, hat der Milliarden-Deal die Unsicherheit nur vergrößert. Die Frage, die alle umtreibt: Ist dies der Beginn einer erfolgreichen Transformation oder das Eingeständnis struktureller Schwächen?

Kursziel-Chaos: Von 37 bis 53 Euro ist alles möglich

Die Analystenlager könnten zerstrittener kaum sein:

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  • Optimisten-Fraktion: Bernstein Research hebt das Kursziel auf 53 Euro an – ein Aufwärtspotenzial von über 20 Prozent
  • Citigroup bleibt bei "Buy" und zeigt sich verwundert über die ausgebliebene Kurseuphorie
  • Pessimisten-Lager: Berenberg Bank schockt mit einer Abstufung auf "Sell" und senkt das Kursziel dramatisch auf 37 Euro

Diese 16-Euro-Spanne zwischen den Kurszielen ist selbst für volatile Chemietitel außergewöhnlich. Sie spiegelt die fundamentale Uneinigkeit über die Zukunft des Konzerns wider.

Technischer Kampf um 42 Euro

Während die Experten streiten, kämpft die Aktie um eine entscheidende Unterstützung bei 42 Euro. Aktuell notiert der Titel nur knapp darüber bei 43,39 Euro – ein fragiles Gleichgewicht.

Bricht diese wichtige Marke, droht weiterer Abverkaufsdruck. Die Quartalszahlen am 29. Oktober werden kaum als Befreiungsschlag erwartet. Vielmehr hoffen Anleger auf einen möglichen Aktienrückkauf aus den Verkaufserlösen als Kurstreiber.

Der Ausgang dieses Analysten-Kriegs wird zeigen, ob BASF den Wandel schafft oder im Transformationskampf untergeht.

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