BASF Aktie: Aufwind in Sicht?

Die Chemieriesen kommen allmählich in Bewegung. Neue Daten des Ifo-Instituts zeigen für Juni eine deutliche Erholung der Branchenstimmung - ein Hoffnungsschimmer für BASF-Aktionäre nach monatelanger Seitwärtsbewegung.
Der Stimmungsindex für die chemische Industrie kletterte von minus 16,2 auf minus 8,9 Punkte. Noch beeindruckender: Die Erwartungen sprangen von minus 5,4 Punkten direkt in den positiven Bereich auf 9,5 Punkte - der beste Wert seit dreieinhalb Jahren.
Stromsteuer-Senkung als Kurstreiber?
Den Ausschlag gab vor allem die geplante Senkung der Stromsteuer durch die Bundesregierung. Diese Maßnahme verschafft energieintensiven Chemieunternehmen wie BASF spürbare Kostenerleichterungen. Zusätzlich wirken sich staatliche Investitionspakete positiv aus, da chemische Produkte in vielen Infrastrukturprojekten benötigt werden.
Die Kostenseite stabilisiert sich: Rohstoffpreise sind gesunken, internationale Märkte zeigen erste Nachfragebelebung. Doch die Realität bleibt durchwachsen - die aktuelle Geschäftslage wird mit minus 25,7 Punkten weiterhin als sehr schwach eingestuft.
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Wende oder Strohfeuer?
Das Paradox der Branche: Während die Zuversicht steigt, bleiben die Auftragsbücher dünn. Viele Unternehmen planen nach wie vor Produktionskürzungen und Stellenabbau. Protektionistische US-Zollpolitik und hohe Standortkosten dämpfen die Erholung.
Für BASF könnte die Chemie als Vorlaufbranche dennoch zum Wendepunkt werden. Die verbesserten Erwartungen könnten sich in den kommenden Quartalen in konkreten Geschäftsergebnissen niederschlagen - vorausgesetzt, die politischen Impulse greifen tatsächlich.
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