BASF Aktie: Batterie-Geschäft nimmt Fahrt auf

Der Chemiekonzern aus Ludwigshafen überrascht mit gleich mehreren positiven Meldungen aus dem strategisch wichtigen Batteriegeschäft. Während die Aktie seit Jahren um Dynamik ringt, könnte ausgerechnet die E-Auto-Sparte zum erhofften Kurstreiber werden.
Zwei neue Verträge binnen weniger Wochen
BASF hat neben dem kürzlich verkündeten Rahmenvertrag mit dem chinesischen Batterieriesen CATL einen weiteren Großkunden für seine Kathodenmaterialien gewonnen. Der Name des Partners wird zwar noch geheim gehalten, doch klar ist: Die Lieferungen kommen aus der hochmodernen Produktionsanlage in Schwarzheide. Diese Fabrik gilt als einzige vollautomatisierte Großanlage für Kathodenmaterialien in Europa.
Die Verlängerung eines bestehenden Liefervertrags zeigt: Das Vertrauen der Batteriehersteller in die deutsche Technologie steigt. Daniel Schönfelder, Chef der Batterie-Sparte, sieht das Unternehmen damit "gut positioniert für die Zukunft".
Durchbruch bei Festkörperbatterien
Noch spektakulärer ist ein weiterer Erfolg: Das BASF-Joint-Venture erreichte gemeinsam mit dem chinesischen Spezialisten Welion einen technologischen Durchbruch bei Festkörperbatterien. Die ersten seriengefertigten Kathodenmaterialien für diese Zukunftstechnologie sind bereits ausgeliefert worden.
Festkörperbatterien gelten als heiliger Gral der E-Mobilität. Sie versprechen höhere Energiedichte, schnelleres Laden und deutlich bessere Sicherheit als herkömmliche Lithium-Ionen-Akkus. Der Schritt zur Serienproduktion könnte BASF einen entscheidenden Vorsprung verschaffen.
Chartbild bleibt angespannt
Trotz der erfreulichen Nachrichten kämpft die Aktie weiter mit technischen Herausforderungen. Nach jahrelanger Seitwärtsbewegung zeigt der Titel zwar immer wieder konstruktive Ansätze, doch der erhoffte Ausbruch lässt auf sich warten. Die anhaltende Industriekrise und schwächelnde Chemie-Konjunktur belasten nach wie vor das Sentiment.
Kann das aufblühende Batteriegeschäft endlich den Turnaround einleiten? Die jüngsten Vertragserfolge und technologischen Fortschritte sprechen dafür, dass sich die jahrelange Geduld der Anleger bald auszahlen könnte.
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