BASF Aktie: Analystenschock trifft Chemieriesen hart!

Die Deutsche Bank schockt mit einer düsteren Branchenprognose und setzt damit den ohnehin angeschlagenen Chemiekonzern weiter unter Druck. Während BASF bereits mit schwachen Quartalszahlen kämpft und drastische Einschnitte am Heimatstandort vornimmt, malen Experten die Zukunft noch schwärzer. Stehen dem DAX-Schwergewicht wirklich weitere schwierige Jahre bevor?
Düstere Prognose trifft ins Mark
Virginie Boucher-Ferte von der Deutschen Bank sieht für die gesamte Chemiebranche weitere schwierige Jahre voraus – eine Einschätzung, die das Vertrauen der Anleger massiv erschüttert. Die Expertin senkte das Kursziel für BASF von 52 auf 50 Euro, auch wenn die Einstufung formal bei "Kaufen" blieb.
Doch das reduzierte Kursziel sendet ein klares Signal: Selbst die optimistischeren Stimmen werden vorsichtiger. Der Verkaufsdruck verstärkt sich zusehends, da Investoren befürchten, dass der Konzern noch länger mit dem schwachen Marktumfeld zu kämpfen haben wird.
Drastische Einschnitte am Stammsitz
Wie ernst die Lage ist, zeigt ein drastischer Schritt: BASF stellt die komplette Produktion von Hydrosulfiten in Ludwigshafen ein. Der Chemiekonzern gibt damit ein weiteres Geschäftsfeld an seinem zentralen Standort auf – ein deutliches Zeichen für die Zwangslage des Managements.
Die aktuellen Belastungsfaktoren im Überblick:
- Pessimistische Branchenprognose der Deutschen Bank
- Reduziertes Kursziel von 52 auf 50 Euro
- Produktionseinstellung am Stammsitz Ludwigshafen
- Anhaltend schwaches globales Marktumfeld
Quartalszahlen bereits enttäuschend
Die negativen Nachrichten reihen sich nahtlos in das schwache Bild der jüngsten Geschäftsentwicklung ein. Im zweiten Quartal 2025 ging der Umsatz um 2,1 Prozent auf 15,77 Milliarden Euro zurück – ein deutlicher Rückschlag für den Konzern.
Bereits diese Zahlen zwangen das Management zur Anpassung der Jahresprognose nach unten. BASF steckt damit in einem Teufelskreis aus schwacher Nachfrage, notwendigen Restrukturierungen und sinkenden Margen fest.
Kein Ende der Talfahrt in Sicht?
Die Aktie spiegelt die operative Schwäche wider und notiert deutlich unter den wichtigen Durchschnittslinien. Bei einem aktuellen Kurs von 42,34 Euro liegt das Papier bereits über 20 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch. Solange die Branchenaussichten düster bleiben und weitere Einschnitte drohen, dürfte sich an der Abwärtsdynamik wenig ändern.
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