BASF Aktie: 7,7-Milliarden-Hammer!

Ein strategischer Paukenschlag erschüttert die Chemiebranche: BASF trennt sich von einem Großteil seines traditionsreichen Lackgeschäfts und kassiert dafür satte 7,7 Milliarden Euro. Die Beteiligungsgesellschaft Carlyle greift zu – und macht damit eine der größten Transaktionen des Jahres perfekt. Doch was steckt wirklich hinter diesem radikalen Portfolioumbau?
Carlyle zahlt Milliarden für BASF-Juwel
Der Deal hat es in sich: Fahrzeug-Serienlacke, Autoreparaturlacke und Oberflächenbehandlungen wechseln für 7,7 Milliarden Euro den Besitzer. BASF behält allerdings 40 Prozent am neuen, eigenständigen Unternehmen – ein clevacher Schachzug, um weiterhin vom Geschäft zu profitieren.
Die Eckdaten des Mega-Deals:
• Transaktionsvolumen: 7,7 Milliarden Euro
• Mittelzufluss für BASF: rund 5,8 Milliarden Euro vor Steuern
• BASF-Beteiligung: 40 Prozent Minderheitsanteil
• Closing: geplant für Q2 2026
• Vorbehalt: Zustimmung der Wettbewerbsbehörden
Analysten schlagen Alarm – positiv!
Die Finanzwelt reagiert prompt auf den Befreiungsschlag. Peter Spengler von der DZ Bank sieht den Konzern mit seiner Transformationsstrategie auf dem richtigen Weg und bestätigt sein "Kaufen"-Rating mit fairem Wert von 55 Euro. Noch euphorischer zeigt sich James Hooper von Bernstein Research: Der Verkaufspreis liege sogar über seinen Erwartungen – bei einem Kursziel von 51 Euro.
Einzig Warburg Research dämpft die Euphorie etwas und senkt das Kursziel auf 43 Euro. Der Grund? Das weiterhin schwache konjunkturelle Umfeld in der Chemieindustrie.
Kampf gegen die Branchenkrise
Denn trotz des strategischen Coups bleibt das Marktumfeld brutal: Schwache Nachfrage und Überangebot prägen die Chemiebranche. Mit dem Lackgeschäft-Verkauf verschafft sich BASF jedoch finanziellen Spielraum für Investitionen in wachstumsstärkere Bereiche. Eine Art Flucht nach vorn in einem schwierigen Marktumfeld.
Der Markt honoriert den klaren Kurs bereits: Die Aktie legte um 1,1 Prozent zu. Ob BASF mit diesem radikalen Umbau tatsächlich die Trendwende schafft, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen.
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