Barrick Aktie: Kursexplosion vor Zahlen!

Die Barrick-Aktie steht vor einem entscheidenden Moment: Heute um 12:00 Uhr MEZ veröffentlicht der Goldriese seine Q3-Zahlen – und die Erwartungen sind gewaltig. Mit einem Kursplus von über 100% in diesem Jahr hat die Aktie bereits beeindruckt, doch neue Führungskrisen und operative Herausforderungen sorgen für Spannung.

Analysten prognostizieren einen bemerkenswerten Gewinnsprung von 83,9% auf 0,57 Dollar je Aktie. Der Umsatz soll um fast 30% auf 4,36 Milliarden Dollar explodieren – getrieben von Goldpreisen, die allein im dritten Quartal um 17% zugelegt haben.

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CEO-Schock erschüttert Goldriesen

Ende September sorgte Barrick für einen Paukenschlag: CEO Mark Bristow trat überraschend zurück – nach knapp sieben Jahren an der Spitze. Der scheidende Chef hatte noch im Mai erklärt, bis 2028 bleiben zu wollen. Ein Schock für die Märkte.

Interim-CEO Mark Hill, ein 30-jähriger Branchenveteran, übernimmt nun das Ruder. Doch die Unsicherheit bleibt: RBC-Analyst Josh Wolfson warnt, der plötzliche Führungswechsel könne positive Entwicklungen überschatten – darunter das vielversprechende Fourmile-Projekt in Nevada.

Mali-Krise belastet weiter schwer

Das größte operative Problem bleibt Mali. Seit Juni steht der wichtige Loulo-Gounkoto-Komplex unter staatlicher Verwaltung – ein Streit um Steuern und Verträge eskalierte dramatisch. Vier lokale Mitarbeiter sitzen seit November 2024 in Haft.

Die Zahlen sprechen Bände:
* Über drei Tonnen Gold wurden im Januar beschlagnahmt
* 949 Millionen Dollar Umsatz erwirtschaftete der Komplex noch 2024
* 14% der Gesamtproduktion stehen auf dem Spiel

Ein internationales Schiedsgericht empfahl zwar Schutzmaßnahmen für Barrick, doch die Spannungen bleiben hoch.

Goldpreisboom treibt Kurs in astronomische Höhen

Trotz aller Probleme: Die Barrick-Aktie hat 2025 eine Kursexplosion hingelegt. Das Plus von 101,8% übertrifft sogar den Goldpreis-Anstieg um das Doppelte – ein klares Zeichen für das Vertrauen der Investoren.

Die Produktion soll im dritten Quartal bei rund 858.000 Unzen Gold liegen. Barrick hatte angekündigt, dass 54% der Jahresproduktion in der zweiten Jahreshälfte anfallen werden – die Erwartungen sind entsprechend hoch.

Kosten steigen trotz Rekordpreisen

Die Schattenseite: Barricks Kosten klettern unaufhörlich. Die All-in-Kosten stiegen im zweiten Quartal um 12% auf 1.684 Dollar je Unze. Für das Gesamtjahr kalkuliert das Unternehmen mit 1.460 bis 1.560 Dollar – ein deutlicher Anstieg.

Branchenweite Inflation bei Löhnen, Energie und Material setzt allen Goldproduzenten zu. Umso wichtiger wird es, ob Barrick seine operativen Probleme in den Griff bekommt und das Fourmile-Projekt als "Game Changer" etablieren kann.

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