Die Aktie von Barrick Mining erlebte am Freitag einen spektakulären Kurssprung, nachdem Bloomberg berichtete, dass Konkurrent Newmont Corporation eine mögliche Übernahme der wertvollen Nevada-Goldminen von Barrick prüft. Die Spekulation um eine Mega-Transaktion zwischen zwei der weltgrößten Goldproduzenten ließ die Barrick-Aktie um 4% explodieren.

Newmont will Nevada - komplett

Laut dem Bloomberg-Bericht erwägt das in Denver ansässige Unternehmen Newmont verschiedene Transaktionsstrukturen. Die Optionen reichen von einem direkten Angebot für Barricks Mehrheitsbeteiligung an dem Joint Venture bis hin zu einer vollständigen Übernahme des kanadischen Rivalen.

Aktuell gehört der Nevada Gold Mines-Komplex zu 61,5% Barrick und zu 38,5% Newmont. Die Nevada-Minen gelten als eines der wertvollsten Assets von Barrick und als größter Goldproduzentenkomplex der Welt. Der Markt reagierte prompt: Barricks Aktie schloss am Freitag bei 32,48 Dollar, nachdem sie zwischenzeitlich auf 33,49 Dollar geklettert war.

Beide Unternehmen schweigen bislang zu den Spekulationen. Ob Barrick überhaupt Interesse an einem Verkauf hat, bleibt völlig offen.

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Führungswechsel befeuert Fusionsgerüchte

Die Übernahme-Spekulation kommt zu einem bemerkenswerten Zeitpunkt. Am 29. September kündigten beide Bergbau-Giganten völlig überraschend Führungswechsel an. Barrick gab den Abgang von CEO Mark Bristow bekannt, während Newmont mitteilte, dass CEO Tom Palmer Ende des Jahres in den Ruhestand geht.

Diese zeitgleichen Personalrochaden hatten bereits Analysten und Investoren spekulieren lassen über mögliche strategische Großbewegungen - einschließlich einer Fusion der beiden Schwergewichte. Das Nevada Gold Mines Joint Venture war bereits 2019 entstanden, um Synergien zu heben und die weltgrößte Goldproduktionsstätte zu schaffen.

Quartalszahlen als nächster Katalysator

Mit beiden Unternehmen im Schweigmodus wartet der Markt auf die nächsten Entwicklungen. Die Gespräche sollen sich noch in einem sehr frühen Stadium befinden - ob überhaupt eine Transaktion zustande kommt, ist völlig ungewiss.

Der nächste kritische Termin für Barrick steht am 10. November an: Dann veröffentlicht das Unternehmen seine Quartalszahlen. Die anschließende Analystenkonferenz wird eine entscheidende Gelegenheit sein, um zu den anhaltenden Spekulationen Stellung zu beziehen und die strategische Ausrichtung unter der neuen Führung zu klären.

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