Barrick Mining Aktie: Entwicklungstrends unverändert?
Der kanadische Goldriese Barrick Mining Corporation steht vor einem dramatischen Wendepunkt. Während das Unternehmen einen überraschenden CEO-Wechsel verkraften muss, spekuliert Konkurrent Newmont über eine Milliardenübernahme der wertvollen Nevada-Assets.
Am 29. September trat CEO Mark Bristow nach fast sieben Jahren völlig unerwartet zurück – obwohl er ursprünglich bis 2028 bleiben wollte. Mark Hill übernahm als Interims-Chef, doch die Unsicherheit über die strategische Ausrichtung wächst. Gleichzeitig prüft Newmont laut Bloomberg-Bericht einen Deal für die komplette Kontrolle über Nevada Gold Mines, das Kronjuwel von Barrick.
Bristow-Abgang schockt die Märkte
Der plötzliche Rücktritt von Mark Bristow kam für die Bergbauindustrie aus heiterem Himmel. Der scheidende CEO hatte noch im Frühjahr angekündigt, bis 2028 zu bleiben, um das milliardenschwere Reko-Diq-Projekt in Pakistan voranzutreiben.
RBC-Analyst Josh Wolfson spricht von "erhöhter strategischer Unsicherheit" für Barrick. Bristow hatte das Unternehmen durch die erfolgreiche Integration nach der Fusion mit Randgold Resources 2019 geführt und dabei 6,7 Milliarden Dollar an die Aktionäre zurückgeführt.
Sein Nachfolger Mark Hill, ein 30-jähriger Bergbau-Veteran, war maßgeblich an der Entwicklung des Fourmile-Goldprojekts in Nevada beteiligt. Doch ob er die strategischen Herausforderungen meistern kann, bleibt offen.
Newmont plant Nevada-Coup
Während Barrick mit dem Führungswechsel kämpft, wittert Newmont Corporation seine Chance. Der US-Konkurrent studiert verschiedene Transaktionsstrukturen, um die vollständige Kontrolle über Nevada Gold Mines zu erlangen – eines der weltgrößten Goldabbaugebiete.
Bisher hält Newmont nur eine Minderheitsbeteiligung an dem Joint Venture, während Barrick operiert und die Mehrheit besitzt. Ein Deal könnte die nordamerikanische Goldbergbau-Landschaft komplett neu ordnen.
Das Timing ist perfekt: Die neue Führung könnte offener für strategische Asset-Verkäufe sein, um das Portfolio zu optimieren. Branchenkenner spekulieren bereits über einen Milliardenverkauf.
Aktie schwankt zwischen Euphorie und Panik
Die Barrick-Aktie spiegelt die Unsicherheit wider. Nach einem spektakulären Plus von über 90% bis Anfang Oktober gaben die Papiere zuletzt 9,5% ab. Die Anleger sind verunsichert – trotz Rekordgoldpreisen und einem Jahresplus von 98%.
Die Quartalszahlen am 10. November werden zum Lackmustest für Interims-CEO Hill. Dann zeigt sich, ob er die strategischen Weichen richtig stellt oder das Unternehmen in weitere Turbulenzen stürzt.
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