Barrick Aktie: Rekordspektakel!
Der kanadische Goldgigant Barrick Mining legt Zahlen vor, die selbst erfahrene Rohstoff-Investoren aufhorchen lassen: Der operative Cashflow explodiert um 82 Prozent, der Free Cashflow schießt um satte 274 Prozent nach oben – und das innerhalb eines einzigen Quartals. Gleichzeitig erhöht das Unternehmen die Dividende um 25 Prozent und stockt sein Aktienrückkaufprogramm massiv auf. Doch was steckt hinter diesem beeindruckenden Zahlenwerk? Und kann Barrick den Schwung halten, während gleichzeitig eine Milliarden-Abschreibung in Mali droht?
Goldpreis-Rallye treibt Cashflow auf Rekordniveau
Die Zahlen des dritten Quartals 2025 sprechen eine deutliche Sprache: Barrick Mining verzeichnete einen operativen Cashflow von 2,4 Milliarden US-Dollar – ein Anstieg um 82 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Noch spektakulärer entwickelte sich der Free Cashflow, der mit 1,5 Milliarden Dollar um 274 Prozent nach oben schnellte.
Haupttreiber dieser Entwicklung war der durchschnittlich realisierte Goldpreis von 3.457 US-Dollar je Unze, verglichen mit 2.494 Dollar im Vorjahreszeitraum. Die anhaltend starke Nachfrage nach dem Edelmetall – befeuert durch geopolitische Unsicherheiten und Inflationsängste – spülte dem Konzern kräftig Geld in die Kassen. Die Umsätze kletterten um 23 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar.
Aktionäre profitieren doppelt
Barrick Mining teilt den Erfolg großzügig mit seinen Anteilseignern:
• Dividende: Erhöhung der Basisdividende um 25 Prozent auf 0,125 Dollar je Aktie
• Gesamtdividende Q3: 0,175 Dollar (inklusive Performance-Dividende)
• Aktienrückkauf: Programm um 500 Millionen auf insgesamt 1,5 Milliarden Dollar ausgeweitet
• Bereits zurückgekauft: Aktien im Wert von 589 Millionen Dollar im dritten Quartal
Diese aktionärsfreundliche Kapitalallokation unterstreicht das Vertrauen des Managements in die eigene operative Stärke und die Zukunftsaussichten des Unternehmens.
Mali-Debakel überschattet Erfolge
Während die Zahlen glänzen, kämpft Barrick mit massiven Problemen in Westafrika. In Mali sind vier Mitarbeiter inhaftiert, und das Unternehmen hat die Kontrolle über die hochprofitable Loulo-Gounkoto-Mine verloren. Die Konsequenz: eine Abschreibung von einer Milliarde Dollar.
Interim-CEO Mark Hill reagiert mit einer strategischen Neuausrichtung: „Unser Fokus liegt künftig fest auf Nordamerika, da dies unser nächstes Wachstumsgebiet ist." Die Nevada Gold Mines, die Barrick gemeinsam mit Newmont betreibt, rücken damit noch stärker in den Mittelpunkt.
Die Jahresprognose für 2025 bleibt trotz der Mali-Turbulenzen unverändert bei einer erwarteten Goldproduktion von 3,15 bis 3,50 Millionen Unzen. Die Aktie reagierte an der Toronto Stock Exchange mit einem Kurssprung von fast sechs Prozent auf die starken Quartalszahlen – ein deutliches Signal, dass Investoren dem Management den angekündigten Schwenk zutrauen.
Barrick Mining-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Barrick Mining-Analyse vom 16. November liefert die Antwort:
Die neusten Barrick Mining-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Barrick Mining-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 16. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Barrick Mining: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








