Der kanadische Bergbauriese Barrick Mining verzeichnete im dritten Quartal 2025 die höchsten operativen und freien Cashflows seiner Unternehmensgeschichte. Die Aktie schoss daraufhin deutlich nach oben, nachdem das Unternehmen rekordverdächtige Finanzergebnisse präsentierte und gleichzeitig Dividende und Aktienrückkaufprogramm kräftig ausweitete.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der operative Cashflow erreichte mit 2,4 Milliarden Dollar ein Allzeithoch, der freie Cashflow kletterte auf 1,5 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn sprang um satte 62% auf 1,3 Milliarden Dollar (0,76 Dollar je Aktie), während die bereinigten Gewinne je Aktie mit 0,58 Dollar die Analystenerwartungen übertrafen.

Goldproduktion auf Rekordkurs

Was die Rekordergebnisse antreibt? Höhere Goldproduktion bei gleichzeitig sinkenden Kosten. Die Goldförderung stieg im dritten Quartal auf 829.000 Unzen – ein Plus von 4% gegenüber dem Vorquartal. Noch beeindruckender: Die all-in sustaining costs (AISC) sanken um 9% auf 1.538 Dollar je Unze. Der Gesamtumsatz kletterte um 23% auf 4,1 Milliarden Dollar.

Als direkte Reaktion auf die starken Zahlen erhöhte der Verwaltungsrat die Basisdividende um 25% auf 0,125 Dollar je Aktie. Inklusive einer Performance-Dividende von 0,05 Dollar erhalten Aktionäre damit insgesamt 0,175 Dollar je Aktie. Zusätzlich stockte Barrick sein Aktienrückkaufprogramm um weitere 500 Millionen Dollar auf insgesamt 1,5 Milliarden Dollar auf.

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Strategiewechsel nach CEO-Abgang

Die Rekordergebnisse kommen zu einem entscheidenden Zeitpunkt: Nach dem abrupten Abgang von CEO Mark Bristow im September führt Interims-CEO Mark Hill das Unternehmen durch eine strategische Neuausrichtung. Hill fokussiert sich verstärkt auf die nordamerikanischen Schlüsselanlagen in Nevada und der Dominikanischen Republik, die er als nächste große Wachstumsmotoren identifiziert hat.

Trotz Herausforderungen bei einigen internationalen Vermögenswerten, einschließlich eines Streits in Mali, bestätigte Barrick seine Jahresprognose: Die Goldproduktion soll zwischen 3,15 und 3,5 Millionen Unzen liegen, die Kupferförderung zwischen 200.000 und 230.000 Tonnen.

Goldpreis-Boom als Rückenwind

Der Erfolg kommt zur rechten Zeit: Der Goldpreis durchbrach kürzlich die Marke von 4.000 Dollar je Unze und verleiht Barrick zusätzlichen Schwung. Das Unternehmen erwartet ein noch stärkeres viertes Quartal und treibt gleichzeitig Schlüsselprojekte voran – darunter das Reko-Diq-Kupfer-Gold-Projekt in Pakistan und die Lumwana-Erweiterung in Sambia.

Besonders aussichtsreich: Die Expansion der Pueblo-Viejo-Mine in der Dominikanischen Republik soll eine jährliche Produktion von 800.000 Unzen erreichen und damit zu Barricks größter Goldoperation werden. Mit dem Verkauf der Hemlo-Mine in Kanada und Anteilen in der Elfenbeinküste für kombinierte 1,4 Milliarden Dollar strafft das Unternehmen parallel sein Portfolio.

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