Barrick Aktie: Aufspaltung geplant!
Die kanadische Barrick Mining steht vor einer fundamentalen Neuausrichtung. Laut Reuters-Berichten erwägt der Goldriese eine Aufspaltung in zwei separate Unternehmen – eine Entscheidung, die das gesamte Geschäftsmodell revolutionieren könnte. Die Aktie reagierte bereits positiv auf die Spekulationen.
Nordamerika gegen den Rest der Welt
Die Pläne sehen vor, das Unternehmen zu teilen: Eine Einheit würde sich auf die nordamerikanischen Assets konzentrieren, einschließlich der wertvollen Nevada-Goldminen und dem großen Fourmile-Projekt. Die zweite Einheit würde die internationalen Vermögenswerte in Afrika und Asien sowie das massive Reko Diq Kupfer-Gold-Projekt in Pakistan umfassen.
Zusätzlich steht offenbar der komplette Verkauf bestimmter afrikanischer Assets zur Debatte. Interim-CEO Mark Hill hält sich bedeckt und kommentiert keine Spekulationen. Die Diskussionen laufen noch, finale Entscheidungen sind nicht gefallen.
Der Markt honorierte die Nachricht bereits: Die Aktie sprang am Freitag um rund 3% nach oben.
Der "Afrika-Abschlag" wird zum Problem
Hinter der möglichen Aufspaltung steht massiver Investorendruck. Barrick hinkt trotz des historischen Goldpreisbooms bei der Bewertung hinterher. Ein Hauptgrund: der sogenannte "Afrika-Abschlag" – ein Risikoaufschlag wegen geopolitischer Instabilität.
Wie berechtigt diese Sorgen sind, zeigte sich dramatisch zu Jahresbeginn: Barrick verlor die Kontrolle über seine profitabelste Mine, den Loulo-Gounkoto-Komplex in Mali. Ein Streit mit der Regierung über neue Steuergesetze führte zu Abschreibungen von einer Milliarde US-Dollar.
Die Aufspaltung würde Teile der 2019er Randgold Resources-Übernahme rückgängig machen, die Barrick massiv nach Afrika expandieren ließ.
Nevada als Kronjuwel
Eine nordamerikafokussierte Einheit würde um die hochprofitablen Nevada-Assets herum entstehen. Analysten schätzen: Als eigenständiges Unternehmen wäre die Nevada-Operation einer der weltgrößten Goldproduzenten nach Marktkapitalisierung.
Das noch unerschlossene Fourmile-Projekt bietet zusätzliches langfristiges Wachstumspotenzial. Parallel schloss Barrick gestern eine Optionsvereinbarung für das Lewis-Goldprojekt in Quebec ab – weitere 12 Millionen Dollar für Explorationsarbeiten bis 2032 geplant.
Die strategische Neuausrichtung unter Interim-CEO Hill, der im September Mark Bristow ablöste, wird vom Markt bereits honoriert. Jefferies stufte die Aktie vergangene Woche hoch. Investoren warten nun gespannt auf offizielle Ankündigungen des Boards.
Barrick Mining-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Barrick Mining-Analyse vom 18. November liefert die Antwort:
Die neusten Barrick Mining-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Barrick Mining-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Barrick Mining: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








