Barrick Aktie: Analysten drehen durch!
Die Aktie des Goldriesen Barrick Gold steht im Zentrum einer bemerkenswerten Analyst-Euphorie. Gleich mehrere Investmenthäuser haben ihre Prognosen drastisch nach oben geschraubt – ein klares Signal für einen Stimmungswandel. Doch während die Experten zu Höchstform auflaufen, stellt sich eine entscheidende Frage: Ist die Rally berechtigt oder bereits zu weit gelaufen?
Wall Street schlägt Alarm – im positiven Sinne
Die jüngste Welle von Hochstufungen hat es in sich. Scotiabank erhöhte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2025 von 2,92 auf 3,35 US-Dollar je Aktie – ein Sprung von fast 15 Prozent. Gleichzeitig vergab die Bank ein "Strong-Buy"-Rating.
Auch andere Häuser ziehen nach: Cormark hob das Kursziel auf umgerechnet etwa 32 Euro an, BMO Capital Markets von rund 26 auf 29 Euro. Am aggressivsten positioniert sich Canaccord Genuity mit einem Kursziel von umgerechnet circa 40 Euro. Der Konsens tendiert klar Richtung "Kaufen" – eine seltene Einigkeit unter Analysten.
Der Bewertungs-Widerspruch
Doch hinter der Euphorie lauert ein Problem: Eine Discounted-Cash-Flow-Analyse deutet darauf hin, dass die Aktie bereits über ihrem fairen Wert handelt. Die Zukunft scheint also teilweise eingepreist.
Paradoxerweise zeigt ein Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis das Gegenteil: Gemessen an der Ertragskraft könnte der Titel unterbewertet sein. Diese Diskrepanz macht die Einschätzung knifflig – je nachdem, welche Bewertungsmethode man heranzieht, ergibt sich ein völlig anderes Bild.
Monumentaler Kursanstieg wirft Schatten voraus
Die Zahlen sprechen für sich: Mit einem Plus von 76,1 Prozent in den letzten zwölf Monaten hat Barrick eine beeindruckende Rallye hingelegt. Verantwortlich dafür waren vor allem Fortschritte beim Hochfahren neuer Minen und strategische Joint Ventures.
Technisch zeigt sich die Aktie robust: Der Kurs notiert deutlich über den wichtigen gleitenden Durchschnitten bei 50 und 200 Tagen. Doch genau hier liegt die Krux: Nach so einem steilen Anstieg stellt sich unweigerlich die Frage, ob noch Luft nach oben bleibt – oder ob Gewinnmitnahmen drohen.
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