Baidu steht unter Druck – und das gleich doppelt. Während der chinesische Tech-Gigant seine Suchmaschine mit KI-Funktionen aufrüstet, leidet das Kerngeschäft mit Online-Werbung. Doch es gibt auch Lichtblicke: Die Cloud-Sparte wächst kräftig und die autonomen Taxis rollen jetzt sogar für Uber. Reicht das, um die aktuelle Talfahrt zu stoppen?

Werbe-Krise trifft KI-Umbau

Baidus Strategie könnte kaum riskanter sein: Das Unternehmen integriert generative KI in seine Suchfunktionen – ein langfristiger Wurf, der kurzfristig die Gewinne belastet. Im zweiten Quartal 2025 wird ein Umsatzrückgang von 2 Prozent im Kerngeschäft erwartet.

Die Märkte reagieren verunsichert. Die Investmentbank CMBI senkte ihr Kursziel deutlich von 144,60 auf 130,30 US-Dollar. Der Grund: Die Werbeeinnahmen, Baidus Lebenselixier seit Jahren, bröckeln.

Cloud und Robo-Taxis als Rettungsanker?

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Doch nicht alles läuft schlecht für den Tech-Konzern:

  • Die Cloud-Sparte legt voraussichtlich 26 Prozent im Jahresvergleich zu
  • Die Partnerschaft mit Uber bringt Baidus autonome Taxis nach Asien und Nahost
  • Über 11 Millionen Fahrten hat der Apollo-Go-Service bereits absolviert

Warten auf die Wende

Die entscheidende Frage: Können die neuen Geschäftsfelder die Einbrüche im Werbemarkt schnell genug ausgleichen? Die Märkte scheinen skeptisch – die Aktie notiert weit unter ihrem Jahreshoch. Baidus Zukunft hängt nun davon ab, ob der KI-Umbau bald Früchte trägt oder die Durststrecke noch länger wird.

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