Der Markt zeigt Azincourt Energy die kalte Schulter. Was zunächst als normale Kapitalaufnahme erschien, sorgte für einen regelrechten Kursschock: 25 Prozent Minus an einem einzigen Handelstag. Doch was steckt wirklich hinter dieser dramatischen Reaktion der Anleger?

Frisches Geld zum Schnäppchenpreis

Die Antwort liegt in den Details der angekündigten Finanzierungsrunde. Azincourt Energy will über eine Privatplatzierung bis zu 750.000 kanadische Dollar einsammeln – und das zu einem Preis von nur 0,015 CAD je Einheit. Für Altaktionäre ist das ein bitterer Schlag, liegt der Ausgabepreis doch deutlich unter dem aktuellen Kursniveau.

Die Struktur der Finanzierung macht die Sache nicht besser: Jede Einheit besteht aus einer Stammaktie plus einem Warrant, der drei Jahre lang zu 0,05 CAD ausgeübt werden kann. Das bedeutet noch mehr potenzielle Verwässerung für bestehende Anteilseigner.

Uranium-Ambitionen kosten Geld

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Das frische Kapital soll in die Bohr- und Explorationstätigkeiten bei den Projekten Snegamook und Harrier in Neufundland und Labrador fließen. Der Rest wandert in die allgemeine Kriegskasse. Diese Investitionen folgen auf die kürzlich abgeschlossene Übernahme einer Option auf das Harrier Uranium Project im Central Mineral Belt von Labrador.

Die TSX Venture Exchange hat den Eigentumswechsel bereits abgesegnet – ein Deal, der über die nächsten fünf Jahre Barzahlungen, Aktienausgaben und Explorationsverpflichtungen vorsieht.

Verwässerung als Preis für Wachstum

Der Markt scheint skeptisch, ob der Preis für diese Expansionspläne gerechtfertigt ist. Die Verwässerung durch die neue Platzierung trifft auf ein ohnehin schwaches Handelsumfeld – das Volumen lag mit rund 801.000 gehandelten Aktien 19 Prozent unter dem Tagesdurchschnitt. Ein Zeichen dafür, dass sich viele Investoren mit Käufen zurückhalten.

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