Die Austriacard-Aktie hat sich in jüngerer Vergangenheit eher schleppend entwickelt und Kauflaune will bei dem Titel schon seit Monaten nicht mehr richtig aufkommen. Es hat sich aber längst nicht jeder abgewendet. Fleißig zugekauft hat Vorstandsmitglied Nikolaos Lykos. Bereits Anfang Juni machten entsprechende Meldungen die Runde und nur einen Monat später legte Lykos offenbar noch einmal nach.

Wie einer Börsenmitteilung zu entnehmen ist, sicherte der Top-Manager sich an der Athener Börse 20.000 weitere Aktien zu einem Bezugspreis von 5,36 Euro je Anteilsschein. Weitere Informationen sind der trockenen Mitteilung nicht zu entnehmen und Lykos äußerte sich auch nicht weiter dazu. Über seine Beweggründe lässt sich also nur spekulieren.

Austriacard: Ein wichtiges Beispiel

Grundsätzlich ist es aber immer zu begrüßen, wenn der Vorstand Aktien zukauft. Denn damit wird das wichtige Signal ausgesendet, dass man selbst vom eigenen Unternehmen überzeugt ist, Wachstum erwartet und dafür auch das eigene Geld in die Hand nimmt. Allzu inspirierend scheint dies nicht gewirkt zu haben und die Austriacard-Aktie fand sich am Mittwochmorgen mit 5,25 Euro weiterhin auf niedrigem Niveau wieder.

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Orakeln lässt sich nun natürlich wunderbar darüber, ob Lykos möglicherweise im Vorfeld neuer Ankündigungen oder Investitionen handelte und damit einen Wink auf ein wichtiges Ereignis liefert. Allerdings hätten wir es in einem solchen Fall mit Insiderhandel zu tun, was sowohl in Österreich als auch in Griechenland illegal ist. Derartige Vorgehensweisen sollen deshalb niemandem im Unternehmen unterstellt werden.

Nichts zu meckern

Auch wenn über die genauen Beweggründe nichts bekannt ist, so gibt es aus Anlegersicht an Zukäufen aus dem Management nichts auszusetzen. Vielleicht braucht es gar keinen bestimmten Grund; vielleicht is Lykos schlicht vom eigenen Unternehmen überzeugt. Diese Ansichtsweise mag manch einem etwas blauäugig erscheinen, liegt aber dennoch im Rahmen des Möglichen.

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