Der Kupferproduzent aus Hamburg verbucht trotz tagesaktueller Verluste eine beeindruckende Jahresentwicklung von fast 40 Prozent bei möglicherweise günstiger Bewertung.


Die Aurubis-Aktie schloss am Freitag bei 89,85 Euro mit einem Tagesverlust von 2,12 Prozent. Trotz des aktuellen Rückgangs verzeichnet das Papier des Hamburger Kupferproduzenten seit Jahresbeginn ein Plus von 19,09 Prozent und konnte im 12-Monats-Vergleich sogar um beachtliche 39,65 Prozent zulegen. Der aktuelle Kurs liegt zwar 4,41 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 94,00 Euro, das erst kürzlich am 17. März 2025 erreicht wurde, aber gleichzeitig 45,15 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 61,90 Euro vom August 2024.


Die fundamentalen Kennzahlen der Aurubis-Aktie deuten auf eine möglicherweise attraktive Bewertung hin. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 9,70 und einem Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) von 7,51 liegt die Aktie unter den Durchschnittswerten vergleichbarer Unternehmen. Besonders das niedrige Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 0,24 könnte für eine günstige Bewertung sprechen.


Veränderungen in der Aktionärsstruktur

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Eine bemerkenswerte Entwicklung stellt die kürzlich veröffentlichte Stimmrechtsmitteilung gemäß § 40 Abs. 1 WpHG dar. Die Rossmann Beteiligungs GmbH hält nun 9,92 Prozent der Stimmrechte an Aurubis, was einer leichten Verringerung gegenüber der vorherigen Position von 10,01 Prozent entspricht. Diese Veränderung in der Aktionärsstruktur könnte für Investoren von Interesse sein, da sie möglicherweise Auswirkungen auf die künftige strategische Ausrichtung des Unternehmens haben könnte.


Technische Indikatoren zeigen gemischtes Bild


Aus technischer Sicht zeigt die Aurubis-Aktie ein gemischtes Bild. Während der aktuelle Kurs mit 9,88 Prozent deutlich über dem 50-Tage-Durchschnitt und sogar 20,46 Prozent über dem 200-Tage-Durchschnitt liegt, was grundsätzlich als positives Signal gewertet werden kann, deutet der niedrige RSI-Wert von 18,1 auf eine möglicherweise überkaufte Situation hin. Die relativ hohe Volatilität von 34,67 Prozent auf annualisierter 30-Tage-Basis spiegelt die derzeitigen Kursschwankungen wider.


Die kurzfristige Kursschwäche der letzten Woche mit einem Minus von 3,49 Prozent steht im Kontrast zur positiven Entwicklung im 30-Tage-Zeitraum, in dem die Aktie fast 6 Prozent zulegen konnte. Diese Diskrepanz verdeutlicht die aktuelle Marktdynamik und die möglicherweise zunehmende Vorsicht der Anleger nach der starken Rallye der vergangenen Monate.


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