Der IT-Dienstleister Atos schockt zum Wochenstart mit einem alarmierenden Liquiditätsbericht. Die Zahlen offenbaren einen dramatischen Kollaps der Finanzreserven - und lassen Anleger vor den Trümmern ihrer Investments stehen.

Frontalangriff auf die Liquidität

Die am Freitag veröffentlichten Halbjahreszahlen zum Liquiditätsvertrag mit Rothschild Martin Maurel sprechen eine erschreckend klare Sprache. Binnen sechs Monaten ist das Unternehmen praktisch ausgeblutet:

  • Aktienbestand im Liquiditätskonto: Absturz von 2,8 Millionen auf nur noch 10.500 Stück
  • Verfügbare Barmittel: Schrumpfung von 1,67 Millionen Euro auf 1,29 Millionen Euro
  • Zeitraum: 31. Dezember 2024 bis 30. Juni 2025

Diese Zahlen entlarven das wahre Ausmaß der Krise. Der Aktienbestand brach um über 99 Prozent ein - ein beispielloser Kollaps, der zeigt, wie verzweifelt das Management um das Überleben kämpft.

Restrukturierung als letzter Strohhalm?

Während die Sanierungsverhandlungen weiter schleppend verlaufen, zeigen die Liquiditätsdaten die brutale Realität: Atos geht das Geld aus. Die massiven Mittelabflüsse der letzten sechs Monate verdeutlichen, wie prekär die Lage tatsächlich ist.

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Kann sich das Unternehmen überhaupt noch retten? Die dramatisch gesunkenen Reserven lassen wenig Spielraum für weitere Verzögerungen bei der Restrukturierung.

Aktionäre vor dem Totalverlust

Für bestehende Anteilseigner zeichnet sich ein Horrorszenario ab. Berichte deuten darauf hin, dass nach einer erfolgreichen Restrukturierung nur noch weniger als 0,1 Prozent des Kapitals in ihren Händen verbleiben könnte.

Die aktuellen Liquiditätsprobleme machen eine solche Verwässerung praktisch unvermeidlich. Jeder noch so verzweifelte Rettungsplan wird auf Kosten der Altaktionäre gehen - sofern überhaupt noch einer gefunden wird.

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