Der niederländische Photolithographie-Spezialist verzeichnet einen beträchtlichen Kursrückgang von 30% innerhalb eines Jahres, beeinflusst durch neue US-Exportbeschränkungen.


Die ASML Holding-Aktie schloss am Donnerstag bei 640,00 Euro und hat damit in den vergangenen 30 Tagen mehr als 10 Prozent an Wert verloren. Besonders besorgniserregend für Anleger zeigt sich die Jahresentwicklung: Mit einem Rückgang von knapp 30 Prozent in den letzten 12 Monaten und einem aktuellen Kurs, der mehr als 36 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 1.015,00 Euro liegt, befindet sich der Wert in einer deutlichen Korrekturphase.


Die Aktie des Photolithographie-Spezialisten zeigt seit Monaten eine anhaltende Schwäche. Der Kurs liegt mittlerweile über 14 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen stabilen Abwärtstrend hindeutet. Auch zum 50-Tage-Durchschnitt besteht mit fast 8 Prozent Abstand eine erhebliche negative Differenz.


Geopolitische Herausforderungen

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Die aktuellen Kursverluste spiegeln die komplexe geopolitische Lage wider, in der ASML operiert. Im Dezember 2024 verhängten die USA neue Exportbeschränkungen, die auch Halbleiterausrüstungshersteller wie ASML betreffen. Die Regulierungen zielen besonders auf Software für die computergestützte Lithographie ab – ein kritischer Bestandteil in der Chipfertigung. ASML erklärte, dass man zwar die unmittelbaren Auswirkungen noch evaluiere, jedoch keine langfristigen Nachfrageprobleme erwarte, da die eigenen Prognosen auf der globalen Wafer-Nachfrage basieren und weniger auf spezifischen geografischen Regionen.


Marktausblick mit Unsicherheiten


Die Halbleiterindustrie erlebt weiterhin rasche technologische Fortschritte bei gleichzeitig schwankender Nachfrage. Als zentraler Anbieter von Photolithographie-Ausrüstung könnte ASML grundsätzlich von den kontinuierlichen Innovationen in der Chiptechnologie profitieren. Die Volatilität der Aktie liegt mit annualisierten 37 Prozent über dem Durchschnitt, was die Unsicherheiten im Markt widerspiegelt.


Trotz der jüngsten Kursverluste zeigt sich ein kleiner Lichtblick: Der aktuelle Kurs liegt etwa 3,5 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 618,00 Euro, das Anfang November erreicht wurde. Dennoch deuten die technischen Indikatoren wie der deutlich negative Abstand zu den gleitenden Durchschnitten auf anhaltenden Abgabedruck hin. Externe Faktoren wie Exportbestimmungen und geopolitische Spannungen könnten die Kursentwicklung in den kommenden Monaten weiterhin maßgeblich beeinflussen.


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