ASML Aktie: Zitterpartie in Asien!
Während ASML in Südkorea mit einem neuen Milliarden-Campus aufrüstet, zeichnet sich am chinesischen Horizont eine gefährliche Delle ab. Der Chipmaschinen-Riese steht vor der schwierigen Aufgabe, den erwarteten Einbruch im Reich der Mitte mit Wachstum anderswo auszugleichen. Schafft der Technologieführer diesen Balanceakt – oder droht der Aktie eine schmerzhafte Korrektur?
Südkorea-Offensive gegen China-Risiko
Mit einem 182-Millionen-Dollar-Campus in Hwaseong festigt ASML seine Präsenz im asiatischen Hochtechnologie-Raum. Die neue Drehscheibe mit Reparaturzentrum und globaler Trainingsstätte soll die Betreuung von Schlüsselkunden wie Samsung und SK Hynix deutlich verbessern. Doch parallel zu dieser strategischen Expansion warnt das Management vor einer "Normalisierung" der China-Verkäufe ab 2026 – ein deutlicher Hinweis auf sinkende Umsätze im bisherigen Zugpferd-Markt, der im dritten Quartal noch 42% zum Gesamtumsatz beisteuerte.
Robuste Zahlen trotz geografischer Schieflage
Die aktuellen Finanzkennzahlen bieten noch Rückhalt: Im dritten Quartal 2025 erzielte ASML einen Nettogewinn von 2,1 Milliarden Euro bei Umsätzen von 7,5 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr 2025 rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Umsatzplus von rund 15%. Entscheidend ist die Prognose für 2026: Das Management erwartet zwar einen Dämpfer aus China, geht aber nicht von sinkenden Gesamtumsätzen aus – andere Märkte sollen den Ausfall kompensieren.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Die Reaktion der Anleger fiel bisher verhalten aus: Am Dienstag verlor die Aktie zwar 1,6%, allerdings bei deutlich unterdurchschnittlichem Handelsvolumen. Dies deutet darauf hin, dass viele Investoren die Entwicklung abwarten, bevor sie Positionen anpassen. Bei rund 882 Euro notiert die Aktie etwa 5% unter ihrem Jahreshoch – doch die eigentliche Bewährungsprobe steht erst 2026 bevor, wenn sich zeigen muss, ob das China-Risiko tatsächlich so glimpflich abläuft wie von ASML prophezeit.
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