Asml Aktie: Ruhiger Aufwärtstrend!

Die ASML-Aktie steht bei 872 Euro – nach einem beeindruckenden dritten Quartal, das alle Erwartungen übertraf. Der niederländische Monopolist für Lithographiesysteme hat einmal mehr bewiesen, warum er das Herzstück der globalen Halbleiterproduktion ist. Doch während die KI-Revolution die Auftragsbücher füllt, werfen neue Herausforderungen ihre Schatten voraus.
Die Q3-Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: ASML übertraf die Analystenschätzungen und bekräftigte seine Position als größter Profiteur des KI-Booms. Die Aktie legte daraufhin kräftig zu und erreichte auf Jahressicht ein Plus von 30 Prozent – deutlich stärker als der Gesamtmarkt.
UBS sieht Kursziel bei 1.000 Euro
Trotz der bereits starken Kursentwicklung bleibt das Aufwärtspotenzial intakt. UBS-Analysten bestätigen ihre Kaufempfehlung und heben ihre Gewinnprognosen für 2026 und 2027 um 6 bis 10 Prozent an. Das Kursziel: 1.000 Euro pro Aktie.
Die Bewertung spricht für weiteren Aufstieg. Mit einem KGV von 26 für 2027 handelt die Aktie unter ihrem historischen Durchschnitt von 29, während die Gewinne zwischen 2025 und 2030 jährlich um 16 Prozent wachsen sollen.
Der Schlüssel liegt in der High NA EUV-Technologie. Obwohl im vergangenen Quartal noch keine Bestellungen eingingen, erwarten die Experten nach der SPIE-Konferenz im Februar mehr Klarheit über die Markteinführung.
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China-Risiko wird beherrschbarer
Die Abhängigkeit vom chinesischen Markt, lange Zeit ein Damoklesschwert über der Aktie, entspannt sich zusehends. Während die Gesamtumsätze mit DUV-Systemen 2026 um 5 Prozent sinken könnten, soll die Nachfrage außerhalb Chinas um 18 Prozent steigen.
Das Management signalisiert Zuversicht: Die Umsätze 2026 sollen nicht unter das Niveau von 2025 fallen. Stärkere EUV-Dynamik bei Großkunden wie TSMC und eine Erholung der DRAM-Investitionen stützen diese Prognose. UBS rechnet nun mit einem mittleren einstelligen Wachstum der TSMC-Verkäufe statt eines zuvor erwarteten Rückgangs von 5 Prozent.
Die Memory-Sparte dürfte sogar um 25 Prozent zulegen, getrieben von steigenden DRAM-Investitionen. ASML bleibt damit der unverzichtbare Enabler der Chipindustrie – auch wenn das Wachstumstempo moderater ausfällt als in der Vergangenheit.
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