Die ASML-Aktie steht im Spannungsfeld zwischen attraktiver Aktionärsbelohnung und gegensätzlichen Wetten institutioneller Investoren. Während der Halbleiterausrüster die Dividende kräftig erhöht, zeigen die jüngsten Einblicke in die Portfolios der Großanleger ein gespaltenes Bild: Einige bauen massiv aus, andere ziehen sich zurück. Was steckt hinter diesem Machtpoker?

Dividenden-Sprung als Vertrauenssignal

ASML setzt ein klares Zeichen an seine Aktionäre: Der niederländische Tech-Konzern erhöht die Quartalsdividende von 1,64 auf 1,856 US-Dollar pro Aktie – ein spürbarer Sprung um rund 13%. Für Anleger, die bis zum 29. Juli im Besitz der Aktie waren, wird die Zahlung am 6. August fällig. Aktuell notiert die Aktie bereits ex-Dividende.

Diese Entscheidung unterstreicht die finanzielle Stärke des Unternehmens, das als Schlüsselplayer in der Chipherstellung gilt. Die Erhöhung kommt zu einem Zeitpunkt, in dem sich die Halbleiterbranche von ihrer jüngsten Talfahrt langsam erholt.

Großinvestoren mit gegensätzlichen Strategien

Hinter den Kulissen tobt ein spannendes Kräftemessen:

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  • XTX Topco Ltd geht volles Risiko: Das Investmenthaus stockte seine Position im ersten Quartal um sagenhafte 487% auf und hält nun ASML-Aktien im Wert von über 6 Millionen Dollar.
  • Harvest Fund Management dagegen reduziert: Der Fondsverkäufer stieß 20,8% seiner Anteile ab – immerhin 4.514 Aktien.

Dazwischen bewegen sich zahlreiche weitere Akteure: Einige wie Wayfinding Financial oder Pinnacle Bancorp steigen neu ein, während andere wie Putney Financial Group ihre Bestände deutlich aufstocken.

Was bedeutet das für Anleger?

Die gegenläufigen Bewegungen der institutionellen Investoren zeigen: Die Bewertung von ASML ist aktuell umstritten. Während die einen die aktuelle Bewertung als Einstiegsmöglichkeit sehen, nutzen andere die jüngste Erholung zur Gewinnmitnahme.

Die erhöhte Dividende könnte mittelfristig zusätzliche Käufer anziehen – insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Aktie noch deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch notiert. Doch die Volatilität in der Halbleiterbranche und die unterschiedlichen Einschätzungen der Profis signalisieren: Die Fahrt bleibt turbulent.

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