Der niederländische Chip-Gigant ASML steckt tief in der Klemme. Trotz solider Umsätze im jüngsten Quartal hagelt es schlechte Nachrichten: Gewinnziele verfehlt, ein wichtiger Konkurrent warnt vor schwächelnder Nachfrage und die Geopolitik verschärft den Druck. Können die Niederländer diesem perfekten Sturm standhalten?

Zahlen enttäuschen trotz Umsatzplus

Die jüngsten Quartalsergebnisse offenbarten ein zwiespältiges Bild. Während der Umsatz mit 8,94 Milliarden Dollar die Erwartungen übertraf und ein Plus von 23,2 Prozent zum Vorjahr bedeutete, verfehlte ASML beim Gewinn je Aktie die Prognosen. Statt der erwarteten Werte kamen nur 4,55 Dollar zusammen – ein klares Signal, dass trotz des Wachstums die Rentabilität unter Druck steht.

Konkurrent Applied Materials schürt die Sorgen

Das wahre Drama spielte sich jedoch bei der Konkurrenz ab. Applied Materials, ein wichtiger US-Wettbewerber, schockte die Märkte mit einer düsteren Prognose. Der Grund: schwächelnde Nachfrage aus China und makroökonomische Unsicherheiten. Die Aktie des amerikanischen Unternehmens stürzte daraufhin ab – ein Warnschuss für die gesamte Halbleiterbranche.

Was ASML-Management bereits befürchtet hatte, wird nun Realität. Die Schwäche in China, einem der wichtigsten Absatzmärkte, kombiniert mit geopolitischen Spannungen, entwickelt sich zu einer gefährlichen Mischung.

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Exportbeschränkungen verschärfen die Lage

Besonders bitter für ASML: Die fortschreitenden US-Exportkontrollen gegen China treffen das Unternehmen direkt. Die hochmodernen EUV-Lithographiemaschinen der Niederländer stehen im Zentrum der amerikanischen Technologie-Blockade gegen Peking. Diese politischen Entscheidungen schaffen eine Unsicherheit, die sich unmittelbar in den Kursbewegungen widerspiegelt.

Die Nervosität der Investoren ist spürbar. Während die Halbleiterindustrie ohnehin eine Konsolidierungsphase durchläuft, sorgen die politischen Verwerfungen für zusätzlichen Gegenwind. Die entscheidende Frage lautet nun: Wie resilient zeigt sich ASML in diesem zunehmend schwierigen Umfeld?

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