Die niederländische ASML Holding sorgt derzeit für Furore an den Börsen. Nachdem eine Welle positiver Analystenbewertungen über das Unternehmen hereinbrach, schoss die Aktie am Mittwoch um 3,6 Prozent nach oben und markierte ein neues 52-Wochen-Hoch. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Optimismus der Wall Street? Und kann ASML die hohen Erwartungen in den kommenden Quartalszahlen auch erfüllen?

Wall Street dreht auf: Analysten im Kaufrausch

Der Kurssprung kam nicht von ungefähr. UBS erhöhte ihr Kursziel für ASML und verwies dabei auf starke Wachstumstreiber wie die KI-getriebene Nachfrage nach Speicherchips sowie überraschend robuste Verkäufe in den Smartphone- und PC-Märkten. Die Schweizer Bank hob gleichzeitig ihre Gewinnprognosen für die Jahre 2026 und 2027 an.

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Doch UBS steht nicht allein da. Arete Research stufte ASML sogar auf "Strong Buy" hoch, während Mizuho und Morgan Stanley ebenfalls ihre Bewertungen auf "Outperform" beziehungsweise "Overweight" anhoben. Der gemeinsame Nenner: Die anhaltend starke Nachfrage nach ASMLs hochentwickelter EUV-Lithografie-Technologie, die als Rückgrat der modernen Halbleiterproduktion gilt.

KI-Partnerschaft als Zukunftsgarant

Ein weiterer Baustein der Erfolgsgeschichte ist ASMLs strategische Allianz mit dem KI-Unternehmen Mistral AI. Die im September verkündete Partnerschaft, für die ASML 1,3 Milliarden Euro investiert, soll KI-Anwendungen in die fortschrittlichen Lithografie-Systeme integrieren. Analysten sehen darin einen entscheidenden Schritt, um den technologischen Vorsprung langfristig zu sichern und neue Innovationen voranzutreiben.

Das Handelsvolumen lag am Mittwoch 15 Prozent über dem Tagesdurchschnitt – ein klares Zeichen für das gestiegene Anlegerinteresse. Binnen eines Monats legte die Aktie bereits rund 30 Prozent zu.

Der 15. Oktober wird entscheidend

Jetzt richtet sich der Blick auf den 15. Oktober, wenn ASML seine Zahlen für das dritte Quartal 2025 vorlegt. Die Erwartungen sind hoch: Investoren und Analysten wollen Bestätigung dafür sehen, dass sich die positiven Trends – insbesondere bei den Investitionsausgaben für Speicher und der Nachfrage aus dem KI-Sektor – tatsächlich in Auftragsbüchern und Umsatzprognosen niederschlagen. Bei einem aktuellen RSI von 76,5 zeigt sich die Aktie bereits deutlich überkauft, was die Bedeutung solider Fundamentaldaten umso mehr unterstreicht.

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