Der niederländische Halbleiterriese ASML setzt ein klares Zeichen für die Zukunft – und greift dabei tief in die Tasche. Statt sich auf seinem EUV-Monopol auszuruhen, investiert der Chipmaschinenbauer über 1,3 Milliarden Euro in die französische KI-Schmiede Mistral AI. Eine strategische Partnerschaft, die nicht nur Geld, sondern auch Technologie und Expertise zusammenbringen soll.

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Machtpoker um KI-Vormachtstellung

ASML führt die Series-C-Finanzierungsrunde von Mistral AI an und sichert sich mit der Milliardeninvestition etwa 11 Prozent des Unternehmens. Die Gesamtbewertung des französischen KI-Spezialisten steigt durch die Runde auf beeindruckende 11,7 Milliarden Euro – was Mistral zum wertvollsten KI-Startup Europas macht. Doch es geht um mehr als nur Kapital: Die Partnerschaft zielt auf eine tiefe Integration von Mistrals KI-Modellen in ASMLs gesamte Produktpalette und Entwicklungsprozesse.

Die strategische Bedeutung zeigt sich auch personell: ASML-Finanzchef Roger Dassen wird dem Strategiekomitee von Mistral AI beitreten und damit Einfluss auf die künftige technologische Ausrichtung nehmen.

Markt applaudiert strategischen Schachzug

Investoren honorierten die Ankündigung umgehend mit Kursgewinnen – die Aktie legte im Amsterdamer Handel spürbar zu. Der Zukauf von KI-Kompetenz wird offenbar als logische und notwendige Ergänzung von ASMLs Hardware-Dominanz gesehen. In einer Branche, die zunehmend auf intelligente Systeme setzt, könnte diese Fusion aus Lithographie-Expertise und künstlicher Intelligenz den technologischen Vorsprung noch weiter ausbauen.

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