Die niederländischen Halbleiter-Giganten stecken in der Klemme: Während die einen auf ASML setzen und massiv einsteigen, ziehen sich andere fluchtartig zurück. Die jüngsten Quartalszahlen haben die Unsicherheit noch verstärkt – und dann ist da noch das China-Problem, das über einem Viertel des Geschäfts wie ein Damoklesschwert hängt.

Spaltung bei den Großinvestoren

Das institutionelle Lager ist tief gespalten. Bragg Financial Advisors hat mit dem Aufbau einer neuen Position von 4.173 Aktien ein klares Vertrauen in die Zukunft des Lithografie-Spezialisten signalisiert. Frisches Kapital fließt also durchaus noch zu.

Doch andere machen genau das Gegenteil: Titan Global Capital Management hat seine Beteiligung drastisch um 39,5 Prozent reduziert. Diese gegensätzlichen Bewegungen zeigen, wie uneinig sich selbst die Profis über ASMLs weitere Entwicklung sind.

Quartalszahlen enttäuschen die Märkte

Die Unsicherheit ist nicht unbegründet. Der jüngste Quartalsbericht im Juli verfehlte die Gewinnerwartungen der Analysten – trotz steigender Umsätze. Ein zwiespältiges Signal, das die Märkte negativ aufgenommen haben.

Die Prognose für das dritte Quartal sorgte für weitere Verwirrung. Freedom Broker stufte die Aktie daraufhin auf "Hold" herab und verwies auf steigende Risiken für 2026. Die Ungewissheit wird damit greifbar.

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China-Geschäft als Achillesferse

Besonders brisant: Mehr als 25 Prozent der ASML-Umsätze stammen aus China – und das trotz bereits bestehender US-Exportbeschränkungen. Verschärfen sich die geopolitischen Spannungen weiter, könnte das Geschäft mit der Volksrepublik zum echten Problem werden.

Die Halbleiterbranche navigiert in einem zunehmend schwierigen internationalen Umfeld. Für ASML stehen dabei nicht nur die Technologieführerschaft, sondern ein erheblicher Teil der Erträge auf dem Spiel.

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