ASML Aktie: Großinvestoren steigen aus

Während ASML weiterhin als Monopolist der Chipbranche gilt, ziehen sich prominente Großinvestoren zurück. Ameriprise Financial und Credit Agricole haben ihre Positionen deutlich reduziert – ein Signal für Gewinnmitnahmen oder wachsende Skepsis? Die Frage ist: Übersehen die Profis das langfristige KI-Potenzial oder wissen sie mehr als der Markt?
Institutionelle Anleger justieren Positionen
Die jüngsten Meldungen zeigen ein klares Muster: Ameriprise Financial hat 9.931 ASML-Aktien verkauft und damit seine Beteiligung um 3,7 Prozent verringert. Noch drastischer agierte Credit Agricole, das gleich 44 Prozent seiner Position abstieß – 1.112 Aktien wanderten aus dem Depot.
Diese Bewegungen großer Finanzinstitute werden am Markt genau beobachtet. Denn wenn erfahrene Portfoliomanager gleichzeitig Kasse machen, steckt meist eine strategische Überlegung dahinter – sei es Gewinnmitnahme nach dem starken Lauf oder eine Neugewichtung der Portfolios.
Monopolstellung vs. kurzfristige Verkäufe
Der Timing dieser Verkäufe wirft Fragen auf. ASML beherrscht praktisch im Alleingang den Markt für EUV-Lithographie-Systeme, die für die Produktion modernster Halbleiter unverzichtbar sind. Diese technologische Monopolstellung gilt als Grundpfeiler der langfristigen Bewertung.
Die anhaltende KI-Expansion befeuert zudem die Nachfrage nach leistungsstärkeren Chips, was ASML direkt zugutekommt. Trotz dieser fundamentalen Stärken schaffen die institutionellen Verkäufe kurzfristigen Gegenwind.
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