Asml Aktie: Geschäfte florieren!

Der niederländische Technologie-Riese ASML steht wieder im Rampenlicht – und diesmal nicht nur wegen der eigenen Geschäftszahlen. Eine unerwartete Partnerschaft zwischen Nvidia und Intel könnte dem Chip-Ausrüster zu neuen Höhenflügen verhelfen. Während ASML bereits mit starken Quartalszahlen überzeugte, stellt sich die Frage: Wird der 5-Milliarden-Dollar-Deal zwischen den Tech-Giganten zum entscheidenden Wachstumskatalysator?
Nvidia und Intel schüren die Nachfrage
Am 18. September sorgte eine Nachricht für Aufbruchstimmung: Nvidia investiert 5 Milliarden Dollar in Intel und geht eine strategische Partnerschaft ein. Für ASML könnte das ein Glücksfall werden. Ein gestärktes Intel wird voraussichtlich massiv in moderne Fertigungsprozesse investieren – und dafür braucht der Chipriese ASMLs EUV-Lithographie-Systeme.
Die Bank of America reagierte prompt und bestätigte ihre Kaufempfehlung für ASML mit einem angehobenen Kursziel. Der Grund ist simpel: Mehr Wettbewerb zwischen den Chipgiganten bedeutet mehr Investitionen in Spitzentechnologie – und davon profitiert ASML mit seinem Quasi-Monopol bei EUV-Systemen.
Starke Zahlen untermauern die Position
Bereits im Juli hatte ASML mit den Zahlen für das zweite Quartal überzeugt. 7,7 Milliarden Euro Umsatz, 2,3 Milliarden Euro Gewinn und eine Bruttomarge von 53,7 Prozent – die Werte lagen über den Prognosen. Besonders ermutigend: Die Auftragseingänge erreichten 5,5 Milliarden Euro, davon entfielen 2,3 Milliarden auf die hochprofitablen EUV-Maschinen.
Die Analystenstimmung dreht ebenfalls. Arete Research stufte die Aktie erstmals seit sieben Jahren wieder auf "Kaufen" hoch und verwies auf steigende Ausgaben der Kunden TSMC und Samsung in den kommenden Jahren.
KI-Boom als nachhaltiger Treiber
ASMLs Monopolstellung bei der EUV-Technologie macht das Unternehmen unverzichtbar für die Chip-Herstellung der Zukunft. Mit einem Marktanteil von über 90 Prozent bei EUV-Systemen sind Intel, TSMC und Samsung darauf angewiesen, dass ASML liefert. Der KI-Boom verstärkt diesen Trend noch: Für jeden neuen KI-Chip werden ASMLs Maschinen benötigt.
Für das laufende Jahr erwartet ASML ein Umsatzwachstum von etwa 15 Prozent bei einer Bruttomarge um 52 Prozent. Während die Prognose für 2026 aufgrund globaler Unsicherheiten noch vorsichtig ausfällt, dürfte der Nvidia-Intel-Deal neue Impulse setzen.
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