Der niederländische Chipmaschinen-Riese ASML steht kurz davor, seine Bestmarke zu knacken - und das trotz eines leichten Rückstands gegenüber der direkten Konkurrenz. Während die gesamte Halbleiterbranche boomt, setzt der Technologieführer selbst ein klares Zeichen: Ein millionenschweres Aktienrückkaufprogramm unterstreicht das Vertrauen des Managements in die eigene Zukunft.

Aktienrückkäufe als Vertrauensbeweis

ASML geht in die Offensive und hat in der letzten Oktoberwoche eigene Aktien im Wert von rund 181 Millionen Euro zurückgekauft. Diese Transaktion umfasste 197.029 Titel und sendet ein starkes Signal an die Märkte. Derartige Rückkaufprogramme demonstrieren regelmäßig, dass die Unternehmensführung die Aktie als unterbewertet ansieht und an die langfristigen Wachstumsperspektiven glaubt.

Leichtes Hinterherlaufen bei den Peers

Obwohl ASML mit einem Plus von über 35 Prozent seit Jahresbeginn glänzt, zeigt der genauere Blick eine interessante Nuance: Innerhalb der Halbleiterausrüstungs-Branche liegt das Unternehmen knapp hinter der direkten Konkurrenz. Während der gesamte Technologiesektor mit durchschnittlich 29,6 Prozent zulegte und ASML diese Marke deutlich übertraf, konnte die spezifischere Peer-Group der Wafer-Fertigungsspezialisten minimal besser abschneiden.

Stimmungswende bei Investoren

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Die Anlegerstimmung hat sich spürbar gedreht. Die Short-Interest-Quote, also der Anteil der Anleger, die auf fallende Kurse wetten, brach im Oktober um satte 28,5 Prozent ein. Gleichzeitig bestätigte die Deutsche Bank ihr Kauflager mit der Begründung positiver Fundamentaldaten. Die jüngsten Quartalszahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten, die Jahresprognose wurde um 3,4 Prozent angehoben und die Dividende wurde erhöht.

Halbleiter-Boom als Rückenwind

Im Hintergrund sorgt der anhaltende Halbleiter-Boom für kräftigen Rückenwind. Der globale Halbleitermarkt verzeichnete im dritten Quartal ein Wachstum von 15,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Für das Gesamtjahr 2025 wird ein Marktvolumen von rund 697 Milliarden Dollar erwartet - ein Plus von elf Prozent. Die enorme Nachfrage aus den KI- und Automobilsektoren befeuert dieses Wachstum und schafft ein ideales Umfeld für führende Ausrüster wie ASML.

Kann der Technologieführer seine leichte Unterperformance gegenüber den Branchenkollegen aufholen und das 52-Wochen-Hoch von 932 Euro endgültig durchbrechen? Die Fundamentaldaten und der anhaltende Halbleiter-Boom sprechen eine klare Sprache.

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