ASML Aktie: Rekordfahrt!
 
                                        Der niederländische Halbleiter-Gigant ASML macht derzeit ordentlich von sich reden – und das aus gutem Grund. Nach starken Quartalszahlen überbieten sich Analysten mit Kurszielerhöhungen. Berenberg katapultierte das Kursziel von 735 auf 1.050 Euro, während andere Banken ähnlich optimistisch werden. Was steckt hinter dieser Euphorie?
Starkes Q3 befeuert die Fantasie
Die Zahlen des dritten Quartals gaben den Optimisten recht: 7,5 Milliarden Euro Umsatz, 2,1 Milliarden Euro Gewinn und eine stabile Bruttomarge von 51,6 Prozent. Besonders beeindruckend: ASML verkaufte 66 neue Lithografie-Systeme und sammelte Aufträge im Wert von 5,4 Milliarden Euro ein – davon allein 3,6 Milliarden für die hochprofitablen EUV-Systeme.
Diese EUV-Technologie ist ASMLs Königsdisziplin. Die extrem ultravioletten Lithografie-Systeme sind praktisch konkurrenzlos und unverzichtbar für die Herstellung modernster Chips. Wer die neueste Halbleiter-Generation produzieren will, kommt an ASML nicht vorbei.
Analysten-Parade: Kursziele explodieren
Die Investment-Elite zeigt sich begeistert. Deutsche Bank hob das Kursziel auf 1.050 Euro, Berenberg sogar auf 1.100 Euro. Morgan Stanley und Mizuho upgraded ihre Einschätzungen komplett. Der Grund: ASML profitiert perfekt vom KI-Boom und der steigenden Nachfrage nach Speicherchips.
Die Analysten sehen besonders die Zusammenarbeit mit Schwergewichten wie TSMC und die Stabilisierung bei Intel als positive Signale. Dazu kommen verbesserte Margen und sinkende Betriebskosten – eine Kombination, die Anlegerherzen höherschlagen lässt.
KI treibt die Nachfrage an
ASMLs Management blickt optimistisch in die Zukunft. Der KI-getriebene Investitionsboom erfasst nicht nur die bekannten Chip-Riesen, sondern breitet sich auf immer mehr Kunden aus. Sowohl bei modernster Logik als auch bei fortschrittlichen Speicherchips steigt die Nachfrage.
Für das vierte Quartal peilt ASML einen Umsatz zwischen 9,2 und 9,8 Milliarden Euro an. Das Gesamtjahr 2025 soll mit einem Umsatzwachstum von rund 15 Prozent abschließen.
China-Risiko bleibt im Blick
Einen Wermutstropfen gibt es dennoch: Das China-Geschäft dürfte 2026 deutlich schwächer werden. Nach den starken Jahren 2024 und 2025 rechnet ASML mit spürbar rückläufigen Verkäufen im Reich der Mitte. Trotzdem zeigt sich das Management zuversichtlich, dass 2026 nicht schlechter als 2025 wird.
Der Konsens der Analysten spricht eine klare Sprache: Das durchschnittliche Kursziel kletterte von etwa 809 auf 938 Euro. Bei der aktuellen Marktposition und den glänzenden Zukunftsaussichten wird diese Reise wohl noch weitergehen.
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