Der weltweit führende Anbieter von Lithografie-Maschinen für die Halbleiterindustrie steckt mitten im perfekten Sturm. Negative Signale eines wichtigen US-Konkurrenten bestätigen nun, was ASMLs Management bereits seit Wochen warnt: Die Chipbranche kämpft mit einer gefährlichen Mischung aus Nachfrageschwäche und politischen Risiken.

Applied Materials schockt die Branche

Der Auslöser für die jüngsten Turbulenzen kommt von der anderen Seite des Atlantiks: Applied Materials, einer der größten Wettbewerber von ASML, korrigierte seine Prognosen deutlich nach unten. Als Gründe nannte der US-Konzern die schwächelnde Nachfrage in China und zögerliche Bestellungen von Kunden, die sich angesichts drohender Handelszölle zurückhalten.

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Genau diese Risiken hatte ASML-Chef Peter Wennink bereits im letzten Quartalsbericht hervorgehoben. Die Entwicklung bei Applied Materials zeigt nun, dass diese Bedenken nicht theoretisch sind – sie beginnen, die gesamte Branche zu belasten.

Chinas Bremswirkung wird konkret

Besonders alarmierend: Die Probleme in China, dem wichtigsten Wachstumsmarkt der Halbleiterindustrie. Laut Brancheninsidern durchlaufen chinesische Chiphersteller derzeit eine Phase der Kapazitätskonsolidierung, was zu spürbaren Auftragsrückgängen bei den Equipment-Lieferanten führt.

Für ASML ist das ein doppeltes Problem. Einerseits ist China mittlerweile einer der wichtigsten Absatzmärkte. Andererseits könnte die aktuelle Schwächephase die Pläne vieler Hersteller für neue Fabriken verzögern – und damit auch die Nachfrage nach ASMLs High-Tech-Maschinen bremsen.

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