Mehrere Banken korrigieren ihre Kursziele für Arista Networks nach unten. Die Aktie verzeichnet deutliche Verluste – bleibt die Quartalsbilanz am 6. Mai ein Hoffnungsträger?

Die Aktie von Arista Networks zeigt sich derzeit unter Druck. Der Cloud-Networking-Spezialist verzeichnet seit Wochen klare Verluste – und das bei gleichzeitig hoher Volatilität. Damit hinkt der Titel sowohl dem breiten Markt als auch seinem Sektor hinterher.

Analysten schrauben Ziele zurück

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Die Investmenthäuser JP Morgan, Evercore ISI Group und Citigroup haben ihre Bewertungen in der vergangenen Woche aktualisiert. Am 17. April bestätigte JP Morgan zwar das "Overweight"-Rating, senkte jedoch das Kursziel. Evercore ISI Group behielt am 15. April das "Outperform"-Rating bei, passte aber ebenfalls das Ziel an. Citigroup stufte die Aktie weiterhin als "Buy" ein, korrigierte jedoch das Kursziel nach unten.

Bereits Anfang April hatten Morgan Stanley und Piper Sandler ihre Erwartungen gedrosselt. Morgan Stanley strich das Kursziel deutlich zusammen, behielt aber das "Overweight"-Rating. Piper Sandler verharrte auf "Neutral" bzw. "Hold". Die Anpassungen spiegeln veränderte Erwartungen an die kurzfristige Geschäftsentwicklung.

Aktienkurs im Sinkflug

Die jüngsten Zahlen sprechen eine klare Sprache: In den letzten 24 Stunden verlor die Aktie 0,93 Prozent. Über eine Woche betrachtet summieren sich die Verluste auf 3,78 Prozent. Noch deutlicher fällt die monatliche Performance aus: Minus 14,74 Prozent seit Mitte März. Im Jahresvergleich bleibt der Titel dennoch mit einem Plus von 8,34 Prozent im Gewinnbereich.

Am 6. Mai will Arista Networks die Zahlen für das am 31. März zu Ende gegangene Quartal vorlegen. Die Markterwartungen deuten auf ein Jahr-über-Jahr-Wachstum bei Umsatz und Gewinn je Aktie hin. Doch angesichts der jüngsten Kursentwicklung scheinen viele Anleger skeptisch.

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