Apple Aktie: Siri-Skandal erschüttert Konzern

Apple steht vor einem neuen Rechtsstreit – und diesmal geht es um das Herzstück der KI-Strategie. Eine Sammelklage wirft dem iPhone-Konzern vor, Investoren über die wahren Fähigkeiten von Siri getäuscht zu haben. Der Vorwurf: Apple habe die Entwicklungsverzögerungen bei den versprochenen KI-Features verschleiert und damit den Aktienkurs künstlich aufgebläht. Können Aktienrückkäufe allein noch über die wachsenden Probleme hinwegtäuschen?
Juristische Offensive gegen Apple
Die Klage bringt brisante Details ans Licht. Apple soll bewusst falsche Angaben über den Entwicklungsstand und die Integrationszeitleisten der KI-Funktionen von Siri gemacht haben. Besonders pikant: Die Kläger führen den Kursrückgang vom 10. März 2025 direkt auf die Enthüllung dieser Verzögerungen zurück.
Investoren haben nun bis zum 19. August 2025 Zeit, sich als Hauptkläger in dem Verfahren zu bewerben. Die Sammelklage könnte für Apple teuer werden – und das ausgerechnet in einer Phase, in der der Konzern ohnehin mit seiner KI-Strategie kämpft.
Aktienrückkäufe als Allheilmittel?
Während Apple weiterhin auf sein bewährtes Rezept setzt – im Mai genehmigte der Verwaltungsrat ein weiteres Aktienrückkaufprogramm über 100 Milliarden Dollar –, wächst die Skepsis am Markt. Prominente Marktbeobachter bezweifeln, ob diese Kapitalrückführung noch die gewünschte Wirkung erzielt.
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Der Vorwurf: Investoren erwarten endlich substantielle Innovationen, insbesondere im hart umkämpften KI-Bereich. Stattdessen setzt Apple weiterhin primär auf Aktienrückkäufe als Kurstreiber – eine Strategie, die zunehmend an Glaubwürdigkeit verliert.
Mehrfachbelastung drückt auf die Stimmung
Die rechtlichen Probleme treffen Apple in einer ohnehin schwierigen Phase. Neben den KI-Verzögerungen belasten schwächere iPhone-Verkäufe und mögliche Lieferkettenprobleme durch Handelsspannungen die Aktie. Das Ergebnis: ein Minus von über 12 Prozent seit Jahresbeginn.
Die nächste Bewährungsprobe steht am 31. Juli an, wenn Apple seine Zahlen für das dritte Quartal vorlegt. Dann wird sich zeigen, ob der Konzern die Wende einleiten kann – oder ob die Probleme weiter eskalieren.
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