Tech-Milliardär Elon Musk hat Apple und OpenAI vor einem Gericht in Texas verklagt – der Vorwurf wiegt schwer. Seine KI-Firma xAI behauptet, Apple behindere bewusst andere Chatbots wie Grok, um ChatGPT einen unfairen Vorteil zu verschaffen. Gleichzeitig kämpft der iPhone-Konzern mit schwächelnden Zahlen aus China und wachsenden Zweifeln an seiner KI-Strategie.

Monopolvorwurf trifft Apple ins Mark

Musks Angriff zielt ins Herz von Apples Geschäftsmodell. xAI wirft dem Konzern vor, als Monopolist im US-Smartphone-Markt mit 65 Prozent Anteil zu agieren und durch die exklusive ChatGPT-Integration andere KI-Anbieter systematisch zu benachteiligen. Das Ziel der Klage ist eindeutig: Schadenersatz und ein Verbot der aktuellen Kooperation mit OpenAI.

Apple hatte die Partnerschaft mit OpenAI im vergangenen Jahr gestartet, wodurch iPhone-Nutzer direkte Anfragen an ChatGPT stellen können. Aus xAI-Sicht entgehen Grok dadurch wertvolle Nutzerinteraktionen, die für die Weiterentwicklung der KI-Software entscheidend sind.

China-Geschäft bröckelt weiter

Während Musk juristisch Druck aufbaut, verschlechtern sich Apples Geschäftszahlen in China dramatisch. Die Smartphone-Auslieferungen brachen im Juni um 31 Prozent ein – bereits der zweite Rückgang in Folge nach einem 21-prozentigen Minus im Mai. Trotz gezielter Rabattaktionen und staatlicher Subventionen konnte Apple nur minimal Marktanteile zurückgewinnen.

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Besonders bitter: Während Huawei um 18 Prozent wächst, kämpft Apple mit einer Überbevorratung. Die Lagerbestände sind zwar in den vergangenen sechs Monaten gesunken, doch eine Markterholung wird erst im vierten Quartal erwartet.

Institutionelle Investoren wenden sich ab

Die Probleme spiegeln sich auch in den Kapitalströmen wider. Globale Fonds verkauften Apple-Aktien im Wert von 11,2 Milliarden Dollar, während Konkurrent nvidia Zuflüsse von 16,9 Milliarden Dollar verzeichnete. Diese Umschichtung zeigt deutlich, wohin das Smart Money fließt – weg von Apple, hin zu den Halbleiter-Gewinnern des KI-Booms.

Die rechtlichen Auseinandersetzungen mit Musk und die anhaltenden China-Probleme dürften die Anleger zusätzlich verunsichern. Während Apple bei "Apple Intelligence" weiterhin hinterherhinkt und komplexe Anfragen an Drittanbieter weiterleitet, bauen Konkurrenten ihre KI-Vorsprünge kontinuierlich aus.

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