Apple Aktie: Milliarden-Coup überschattet Gerichtsdrama
Apple steht vor einem Paradox: Während ein gigantisches 100-Milliarden-Dollar-Investitionsprogramm in den USA die Börse begeistert und die Marktkapitalisierung des Konzerns binnen drei Tagen um 394 Milliarden Dollar ansteigen ließ, bringen rechtliche Rückschläge in Australien und den USA dunkle Wolken auf. Kann der Tech-Riese sein hohes Bewertungsniveau rechtfertigen oder beginnt hier eine gefährliche Schieflage?
Milliarden-Offensive in Amerika zahlt sich aus
Tim Cook hat Apple auf einen klaren US-Kurs gebracht. Die geplanten Ausgaben in den Vereinigten Staaten wurden auf insgesamt 600 Milliarden Dollar ausgeweitet – ein Signal, das im Weißen Haus nicht unbemerkt blieb. Der iPhone-Konzern sicherte sich dadurch eine wichtige Trumpfkarte: Ausnahmen von bestimmten Zöllen auf importierte Halbleiter.
Diese strategische Positionierung reduziert nicht nur die Kostenbelastung, sondern macht Apple weniger anfällig für geopolitische Handelskonflikte. Die Märkte honorierten diese Weitsicht prompt mit einem spektakulären Kurssprung.
Gerichtliche Niederlagen trüben das Bild
Doch der Erfolg hat seinen Preis. Ein australisches Gericht befand Apple der Marktmachtmissbrauchs für schuldig. Die Beschränkungen bei alternativen App-Verteilungswegen und In-App-Zahlungsmethoden verstoßen demnach gegen das dortige Wettbewerbs- und Verbrauchergesetz. Ein Triumph für "Fortnite"-Entwickler Epic Games, die die Klage angestrengt hatten. Apple hat nun 28 Tage Zeit für eine Berufung.
Parallel dazu sorgt eine Sammelklage der Anwaltskanzlei Pomerantz LLP in den USA für Unruhe. Der Vorwurf: Verstöße gegen Bundeswertpapiergesetze im Zusammenhang mit Aussagen zu Apples KI-Fähigkeiten zwischen Juni 2024 und Juni 2025.
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