Der Tech-Gigant hat Investoren mit einem überraschend starken Quartal überrascht – und die Weichen für eine Rekord-Weihnachtssaison gestellt. Während die iPhone-Nachfrage "durch die Decke" geht, zeigt ausgerechnet der Dienstleistungsbereich die größte Stärke. Kann Apple den Schwung mit in den entscheidenden Jahresendspurt nehmen?

Dienstleistungen schreiben Rekordgeschichte

Der eigentliche Star des Quartals war nicht das iPhone, sondern Apples Services-Sparte. Mit 28,75 Milliarden Dollar Umsatz knackte der Bereich einen neuen Allzeitrekord und übertraf alle Erwartungen. Das Wachstum von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr unterstreicht, wie sich Apple erfolgreich vom reinen Hardware-Hersteller zum Ökosystem-Anbieter wandelt. App Store, iCloud und Apple Music treiben die profitablen wiederkehrenden Einnahmen in ungeahnte Höhen.

iPhone-17-Euphorie befeuert Prognosen

Noch bedeutsamer für die Aktienkurs-Entwicklung: Die Weihnachtsprognose des Konzerns ließ alle Analysten hinter sich zurück. CEO Tim Cook kündigte ein Umsatzplus von 10 bis 12 Prozent an – weit über den Markterwartungen. Verantwortlich dafür ist der überwältigende Ansturm auf die neue iPhone-17-Serie. "Die Kundenresonanz ist außerhalb aller Charts", so Cook. Mehrere Modelle sind bereits jetzt nicht lieferbar, die Apple Stores verzeichnen deutlich höheren Besucherandrang.

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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Quartalsumsatz kletterte auf 102,5 Milliarden Dollar, der Gewinn je Aktie schoss um 13 Prozent nach oben. Selbst die leicht enttäuschende iPhone-Umsatzentwicklung führt das Management auf Produktionsengpässe zurück, nicht auf Nachfrageschwäche.

Analysten im Apple-Rausch

Die beeindruckenden Zahlen lösten eine Welle der Begeisterung an der Wall Street aus. Wedbush-Analyst Dan Ives spricht von einem "Game-Changer" und erhöhte sein Kursziel auf 320 Dollar. "Ein Moment, um auf den Tisch zu hauen", so der bekannte Apple-Bulle. Besonders die KI-Fähigkeiten der neuen iPhones könnten einen massiven Upgrade-Zyklus auslösen.

Trotz der allgemeinen Euphorie bleibt eine Herausforderung: Der China-Markt. Dort brach der Umsatz um 4 Prozent ein. Doch Cook zeigt sich zuversichtlich, dass die Region im laufenden Quartal wieder wachsen wird – gestützt durch die positive Aufnahme der iPhone-17-Familie.

Wende am Horizont?

Mit nahezu 100 Milliarden Dollar freiem Cashflow im Fiskaljahr beweist Apple erneut seine finanzielle Schlagkraft. Die Aktie notiert aktuell rund 4 Prozent unter ihrem Jahreshoch – doch die starke Performance könnte den Weg für neue Rekorde ebnen. Die entscheidende Frage: Schafft es der Konzern, den Schwung aus dem überraschend starken Quartal in die Weihnachtssaison mitzunehmen und alle Erwartungen erneut zu übertreffen?

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