Der iPhone-Gigant Apple hat mit seinem neuen iPhone 17 die Analysten in zwei Lager gespalten. Während die einen bereits von einem neuen Verkaufsschlager sprechen, warnen andere vor zu großer Euphorie. Die Vorbestellungsdaten nach dem großen Launch-Event senden gemischte Signale – und das ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem Apple dringend einen Erfolg braucht. Denn als einziger Tech-Riese der "Magnificent Seven" steht die Aktie 2025 im Minus.

Geteilte Meinungen nach dem Launch

Das Investment-Haus Tigress Financial Partners zeigt sich optimistisch und hebt seine Einschätzung für Apple an. Die Analysten verweisen auf Apples "massives Ökosystem, beschleunigtes Services-Wachstum, aggressive KI-Innovation und verstärkte Investitionen in die US-Lieferkette" als Wachstumstreiber. Besonders das "Awe Dropping"-Event Anfang September, bei dem neben dem iPhone 17 auch das ultradünne iPhone Air, die Apple Watch Series 11 und die AirPods Pro 3 vorgestellt wurden, soll sowohl Hardware-Verkäufe als auch hochmargige Service-Umsätze ankurbeln.

UBS hingegen bleibt skeptisch. Eine Analyse der iPhone-Verfügbarkeit in 30 Regionen ergab gemischte Nachfrage-Signale seit Beginn der Vorbestellungen. Die zurückhaltende Bewertung spiegelt Bedenken wider, ob die neuesten Produktupdates substanziell genug sind, um einen massiven Upgrade-Zyklus auszulösen.

Rückschlag in China trübt die Bilanz

Während Apple in den USA einen wichtigen Rechtserfolg verbuchen konnte – ein Bundesgericht bestätigte Anfang September die lukrative Suchvereinbarung mit Google –, sorgt China für Kopfzerbrechen. Der Start der iPhone Air-Vorbestellungen musste im wichtigen chinesischen Markt verschoben werden. Grund sind regulatorische Hürden rund um das eSIM-Design des Geräts, das in China noch nicht breit unterstützt wird.

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Quartalszahlen werden entscheidend

Die Aktie kämpft weiter mit ihrer Underperformance: Als einziger Titel der "Magnificent Seven" steht Apple 2025 etwa fünf Prozent im Minus. Der Grund: Apple gilt als Nachzügler im KI-Rennen gegen Konkurrenten wie Microsoft oder Google.

Die neue Apple Intelligence in iOS 26 soll diese Lücke schließen. Ob das gelingt, werden die Quartalszahlen Ende Oktober zeigen – dann gibt es die ersten offiziellen Verkaufsdaten zum iPhone 17. Für die entscheidende Weihnachtssaison könnte das der Wendepunkt werden.

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