Apple sieht sich gleich an zwei Fronten mit regulatorischen Hürden konfrontiert – und das ausgerechnet in zwei seiner wichtigsten Märkte. Während die EU neue Regeln durchsetzt, die bereits Funktionen blockieren, verzögert sich in China der Launch des neuen iPhone Air. Können diese Widerstände dem Tech-Giganten wirklich gefährlich werden?

China bremst das iPhone Air aus

Der Start des neuen iPhone Air in China steht vor ungewissen Verzögerungen. Der Grund: Das Gerät setzt ausschließlich auf eSIM-Technologie, doch chinesische Mobilfunkanbieter haben noch keine behördlichen Lizenzen für diese Technik erhalten. Apples chinesische Website, die ursprünglich Vorbestellungen für Freitag angekündigt hatte, verweist nun lediglich darauf, dass Details "später bekannt gegeben" werden.

Für Apple ist China nicht nur ein Schlüsselmarkt für den Verkauf, sondern auch ein zentraler Baustein der globalen Lieferkette. Die Verzögerung zeigt die Spannung zwischen Apples globaler Produktstrategie und Chinas strikter Technologie-Aufsicht.

EU-Regulierung blockiert AirPods-Feature

Parallel dazu kämpft Apple in Europa mit den Auswirkungen des Digital Markets Act (DMA). Eine neue "Live Translation"-Funktion für AirPods wird EU-Nutzern vorenthalten – Apple begründet dies mit Unsicherheiten bezüglich der DMA-Compliance. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Konzern aus ähnlichen Gründen die Einführung seiner Apple Intelligence KI-Tools in der EU verzögert.

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Die EU-Regulierung zwingt Tech-Riesen zu grundlegenden Änderungen ihrer Geschäftspraktiken und wirkt sich zunehmend auf konkrete Produktfunktionen aus.

Anleger bleiben gelassen

Trotz der regulatorischen Herausforderungen und Analyst-Abstufungen am Donnerstag zeigte sich die Apple-Aktie widerstandsfähig. Die Marktteilnehmer scheinen die starke Markentreue und das geschlossene Ökosystem gegen die wachsenden regulatorischen Komplexitäten abzuwägen – und sehen vorerst keinen Grund zur Panik.

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