Apple überrascht die Finanzwelt mit einem spektakulären Schachzug im Content-Geschäft: Der Tech-Riese sichert sich die exklusiven US-Übertragungsrechte für die Formel 1 – und verdrängt damit ESPN vom Thron. Während Investoren noch über die strategische Tragweite dieses 140-Millionen-Dollar-Deals diskutieren, sorgen gleichzeitig Berichte über Produktionskürzungen beim neuen iPhone Air für Stirnrunzeln. Zeigt sich hier bereits die nächste Schwachstelle in Apples Hardware-Imperium?

Streaming-Offensive: Apple greift nach der Formel 1

Der fünfjährige Vertrag mit der Formel 1 ab 2026 markiert einen Wendepunkt in Apples Content-Strategie. Für geschätzte 140 Millionen Dollar pro Jahr übernimmt Apple TV+ die kompletten US-Übertragungsrechte des Motorsports – eine deutliche Steigerung gegenüber ESPNs bisherigem Deal.

Die Investition zielt darauf ab, Premium-Live-Content zu etablieren und Apple TV+ im hart umkämpften Streaming-Markt zu differenzieren. Neben den Rennen plant Apple eine Integration der F1-Inhalte in sein gesamtes Ökosystem, einschließlich Apple News. Für einen Konzern, der seine Services-Sparte kontinuierlich ausbaut, ist dieser Deal ein logischer Schritt zur Stärkung der wiederkehrenden Umsätze.

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iPhone Air in der Krise? Produktion wird zurückgefahren

Zeitgleich sorgen Berichte von Mizuho Securities für Unruhe: Apple soll die Produktion des iPhone Air um eine Million Einheiten reduzieren – ein deutliches Zeichen für schwächelnde Verkaufszahlen. Die Marktdaten sprechen eine klare Sprache: Das als "Budget-Premium"-Modell beworbene iPhone Air findet offenbar nicht die erhoffte Resonanz bei den Verbrauchern.

Doch es gibt eine Kehrseite der Medaille: Während das iPhone Air kämpft, boomt die Nachfrage nach den High-End-Modellen iPhone 17 Pro und Pro Max. Apple plant hier eine Produktionserhöhung um zwei Millionen Einheiten. Diese Verschiebung könnte sich positiv auf den durchschnittlichen Verkaufspreis auswirken und die Gesamtmarge stützen.

Ausblick: Alle Augen auf die Quartalszahlen

Die wahre Bewährungsprobe steht Apple am 30. Oktober bevor, wenn das Unternehmen seine Quartalszahlen für Q4 2025 präsentiert. Dann wird sich zeigen, ob die neue iPhone 17-Serie die hohen Erwartungen erfüllen kann und wie sich die Streaming-Offensive auf das Services-Geschäft auswirkt.

Die jüngsten Entwicklungen verdeutlichen Apples Zweigleisigkeit: Während das Unternehmen im Services-Bereich aggressiv expandiert, muss es gleichzeitig die Balance in seinem Hardware-Portfolio finden. Der F1-Deal könnte sich als strategischer Volltreffer erweisen – sofern die iPhone-Schwächezeichen nicht zu einem größeren Problem werden.

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