Bei Apple überschlagen sich die Ereignisse: Während der KI-Chef überraschend seinen Hut nimmt, sorgen Prognosen über historische iPhone-Verkaufszahlen für Euphorie an der Wall Street. Der Tech-Gigant steht an einem entscheidenden Wendepunkt zwischen einer Führungskrise in der künstlichen Intelligenz und einem massiven Hardware-Boom. Können die glänzenden Verkaufszahlen die Sorgen um den technologischen Rückstand verdrängen?

Beben in der Chefetage

Der Abgang von John Giannandrea, dem bisherigen Leiter der KI-Strategie, kommt zu einer kritischen Zeit. Apple reagiert jedoch sofort und holt mit Amar Subramanya einen Experten, der zuvor Schlüsselpositionen bei Microsoft und Google bekleidete. Dass dieser nun direkt an Software-Chef Craig Federighi berichtet, ist ein klares Signal: CEO Tim Cook will die Strukturen straffen, um im KI-Wettrennen endlich aufzuholen.

Dieser Schritt scheint dringend notwendig, nachdem Apple zuletzt wegen Verzögerungen bei wichtigen Siri-Upgrades in der Kritik stand. Die erhofften neuen Funktionen werden nun erst für 2026 erwartet. Der Führungswechsel soll offensichtlich frischen Wind bringen und die Aufholjagd auf die Konkurrenz beschleunigen.

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iPhone 17 bricht alle Rekorde

Trotz der Unruhe im Management gibt es an der Verkaufsfront Grund zum Jubeln. Marktforscher von IDC prognostizieren für 2025 einen historischen Rekord von über 247 Millionen ausgelieferten iPhones – das wäre der höchste Wert in der Firmengeschichte und würde den bisherigen Rekord von 2021 übertreffen.

Treibende Kraft ist der phänomenale Erfolg der iPhone 17-Serie. Besonders bemerkenswert ist das überraschende Comeback in China: Entgegen früherer Befürchtungen ziehen die Verkäufe dort im wichtigen Weihnachtsquartal voraussichtlich um satte 17 Prozent an. Das iPhone bleibt damit die unangefochtene Cash-Cow des Konzerns.

Analysten bleiben extrem bullisch

Die Experten von JPMorgan bestätigen ihre optimistische Haltung und verweisen auf die anhaltend hohe Nachfrage. Die Lieferzeiten für das neue Modell sind weiterhin lang, was darauf hindeutet, dass das Angebot dem Kaufinteresse kaum hinterherkommt. Das Kursziel der Bank liegt bei ambitionierten 305 US-Dollar.

Auch der aktuelle Börsenkurs spiegelt diese Zuversicht wider. Mit rund 245 Euro notiert das Papier in direkter Schlagdistanz zum erst kürzlich markierten Allzeithoch. Zwar sorgen regulatorische Streitigkeiten in der EU und Indien für leichten Gegenwind, doch die Aussicht auf das beste Quartal der Unternehmensgeschichte mit einem erwarteten Umsatzwachstum von bis zu 12 Prozent dominiert die Stimmung. Anleger blicken nun gespannt auf Ende Januar, wenn Apple beweisen muss, ob die neue KI-Strategie parallel zum Hardware-Erfolg greift.

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