Der Countdown läuft: Apple bereitet sich intensiv auf die Zeit nach CEO Tim Cook vor – und offenbar mit deutlich mehr Dringlichkeit als bislang bekannt. Während die Führungsetage in Cupertino nach einem Nachfolger für die Ikone Cook sucht, liefert ausgerechnet der umkämpfte China-Markt spektakuläre Zahlen. Kann Apple den Führungswechsel aus einer Position der Stärke heraus meistern?

Ternus übernimmt – Buffett steigt aus

Laut übereinstimmenden Berichten von Reuters und Financial Times (14. bis 18. November 2025) hat Apples Verwaltungsrat die Suche nach einem Cook-Nachfolger deutlich beschleunigt. Als Favorit gilt John Ternus, derzeit Senior Vice President für Hardware Engineering. Die Personalie gewinnt an Brisanz, nachdem Jeff Williams – lange als möglicher Nachfolger gehandelt – im Juli 2025 seinen Rückzug angekündigt hatte. Eine offizielle Verkündung wird zwar frühestens beim Quartalsbericht Ende Januar 2026 erwartet, doch intern scheinen die Weichen bereits gestellt.

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Besonders pikant: Während Apple die Führungsfrage klärt, hat sich Großinvestor Warren Buffett längst verabschiedet. Seine Berkshire Hathaway trennte sich 2024 von rund zwei Dritteln der einst massiven Apple-Position – ein Signal, das an den Märkten nicht unbemerkt blieb.

China-Coup: iPhone 17 erobert 25 Prozent Marktanteil

Doch operativ läuft es rund: Das Marktforschungsunternehmen Counterpoint meldete gestern überraschend starke Zahlen aus China. Im Oktober 2025 erreichte Apple dort einen Smartphone-Marktanteil von rund 25 Prozent – getrieben fast ausschließlich vom neuen iPhone 17. Über 80 Prozent der verkauften Apple-Geräte in der Region entfielen auf die neue Baureihe.

Das Ergebnis widerlegt Befürchtungen, wonach lokale Wettbewerber und geopolitische Spannungen Apples Position in China gefährden könnten. Stattdessen zeigt sich: Die Ökosystem-Strategie und Markenkraft des Konzerns funktionieren auch unter schwierigen Rahmenbedingungen.

Spannende Monate voraus

Für Anleger wird der Quartalsbericht Ende Januar 2026 zur Richtungsentscheidung. Dann wird sich zeigen, ob Apple die Führungsfrage transparent kommuniziert – und ob die China-Dynamik nachhaltig ist. Mit Ternus als Hardware-Experten an der Spitze würde Apple seine Fokussierung auf Produktinnovation unterstreichen. Ob das ausreicht, um Skeptiker wie Buffett zurückzugewinnen, bleibt offen.

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